Take-That-Star Mark Owen wird 50

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Grossbritannien,

Solch einen Hype hatte es seit den Beatles nicht mehr gegeben: In den 90er Jahren feierten Take That sagenhafte Triumphe. Und mittendrin Mark Owen. Der wollte eigentlich ganz was anderes werden.

Gary Barlow (l-r), Howard Donald und Mark Owen stellen das Musical «The Band» in Berlin vor. Foto: Jörg Carstensen/dpa
Gary Barlow (l-r), Howard Donald und Mark Owen stellen das Musical «The Band» in Berlin vor. Foto: Jörg Carstensen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Gary Barlow (50) und Howard Donald (53) wissen schon, wie es sich anfühlt, jetzt ist Mark Owen an der Reihe: Der Sänger feiert an diesem Donnerstag (27.

Januar) seinen 50. Geburtstag. Passenderweise haben Take That auf Instagram die Mark-Owen-Woche-ausgerufen.

Barlow, Donald und Owen - sie sind die Verbliebenen der Boygroup Take That, die mit Hits wie «Babe», «Pray» oder «Never Forget» ihre überwiegend weiblichen Fans entzückte. Und schliesslich auch in bittere Verzweiflung stürzte, als sie vor 26 Jahren ihre Trennung bekanntgab. Jason Orange gehörte damals noch dazu, Robbie Williams war schon etwas früher ausgestiegen.

Mark Owen war dabei immer das beliebteste Take-That-Mitglied gewesen. Er war «the cute one» - der Niedliche, der Süsse, an den zwei Drittel der Fan-Post ging.

Er träumte von einer Kicker-Karriere

Dabei war Sänger in einer Boygroup anfänglich nicht wirklich sein Traumjob gewesen. Mark Owen war ein begeisterter Fussballer und träumte von einer Kicker-Karriere, die er wegen einer Verletzung schliesslich abhaken musste.

Der Job in einer Boutique war danach durchaus aber mehr als nur ein fader Ersatz, denn Mark Owen war an Mode stark interessiert. Einer seiner Lehrer erinnert sich: «Er war ein sehr guter Fussballer, aber er war auch ein bisschen ein Poser. Er achtete auf seinen Look und kämmte sein Haar, bevor er auf den Fussballplatz ging», schreibt Sean Austin in seinem Buch «Robbie».

Casting in Manchester

Sein Leben nahm schliesslich die entscheidende Wendung, als der Musikmanager Nigel Martin-Smith auf der Suche nach einer britischen Antwort auf die US-Boygroup New Kids on the Block war und schliesslich fünf Jungs castete, aus denen 1989 Take That wurde.

Nach sagenhaften Triumphen, eines unbeschreiblichen Hypes und gigantischer Fan-Hysterie war 1996 schliesslich Schluss. Mark Owen versuchte sich danach als Solokünstler («Green Man») und wurde Gewinner bei «Celebrity Big Brother». An die Erfolge mit Take That konnte er - im Gegensatz zu Gary Barlow - aber nicht anknüpfen. Eine Zeit lang wurde es sehr still um Mark Owen.

Die Geschichte nahm bekanntlich eine gute Wendung. «Wir mussten uns trennen, um wiederzukommen», sagte Mark Owen im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. Und 2005 kehrten Take That tatsächlich zurück. Die alten Erfolge sollten sich für das Trio schnell wieder einstellen, und mit dem Musical «The Band» erfüllten sich Take That als Co-Produzenten zudem einen Herzenswunsch.

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