Prinz Andrew

Prinz Andrew: Vater von Sex-Klägerin fordert neue Untersuchung

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Australien,

Der Vater von Virginia Giuffre, der Klägerin von Prinz Andrew, fordert nach ihrem Suizid eine Untersuchung. Auch ihre Ex-Anwältin sieht «grosse Fragezeichen».

Virginia Giuffre Prinz Andrew
Der Tod von Virginia Giuffre wirft Fragen auf. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Suizid von Virginia Giuffre sorgt ein alter Post von ihr für Spekulationen.
  • Auch ihr Vater fordert deswegen eine Untersuchung ihres Todes.
  • Die ehemalige Anwältin sieht Fragezeichen, Virginia habe sich auf die Zukunft gefreut.

Der Tod von Virginia Giuffre (†41) sorgt für Spekulationen: Die Klägerin gegen Prinz Andrews (65) nahm sich laut ihrer Familie am Freitag in Australien das Leben.

Ihr Vater Sky Roberts fordert nun aber eine Ermittlung des Todes, wie «TMZ» berichtet. Dabei verweist er auf einen Tweet, der im Internet für Spekulationen und Verschwörungstheorien sorgt.

So postete Giuffre im Dezember 2019 auf Twitter, heute X, dass sie nicht selbstmordgefährdet sei. Das habe sie auch ihren Therapeuten und ihrem Hausarzt mitgeteilt. Sollte ihr etwas geschehen, solle man das nicht einfach so geschehen lassen und ihre Familie schützen. Es gebe viele böse Menschen, die sie ruhigstellen wollten.

Auch die ehemalige Anwältin von Virginia Giuffre, Karrie Louden, spricht in einem Interview mit «The Sun» von «grossen Fragezeichen». Es habe keinerlei Hinweise für einen bevorstehenden Suizid gegeben. Giuffre sei zwar wegen des Autounfalls gesundheitlich angeschlagen gewesen, doch sie habe sich auf kommende Ereignisse gefreut. Sie habe auch Pläne für die Zukunft gehabt.

Glaubst du an Verschwörungstheorien?

Virginia Giuffre war mit 16 Jahren von Ghislaine Maxwell (63), der Partnerin und Gehilfin von Jeffrey Epstein (†66), rekrutiert worden. Sie wurde von den beiden zu Sexhandel gezwungen und musste laut eigener Aussage unter anderem mit Prinz Andrew schlafen.

Sie klagte ihn später wegen sexuellen Missbrauchs an. Nach einer aussergerichtlichen Einigung erhielt sie mehrere Millionen Euro.

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Brauchst du Hilfe?

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Dann kontaktiere bitte umgehend die Dargebotene Hand (www.143.ch). Unter der kostenlosen Hotline 143 erhältst du anonym und rund um die Uhr Hilfe.

Die Berater können Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen. Auch eine Kontaktaufnahme über einen Einzelchat oder anonyme Beratung via E-Mail ist möglich. Hilfe für Suizidbetroffene: www.trauernetz.ch

Für Kinder und Jugendliche ist das Telefon 147 da – auch per WhatsApp und E-Mail oder unter www.147.ch.

Eltern können sich per Telefon, WhatsApp oder E-Mail an die Elternberatung wenden: www.projuventute.ch/elternberatung.

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