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«Tatort»-Kommissar ist nichts für Max Riemelt

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Deutschland,

«Tatort»-Kommissar sein - das ist in der deutschen TV-Landschaft eine Art Ritterschlag. Max Riemelt hat andere Pläne.

Max Riemelt hat seine «Tatort»-Premiere hinter sich. Foto: Gregor Fischer/dpa
Max Riemelt hat seine «Tatort»-Premiere hinter sich. Foto: Gregor Fischer/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Schauspieler Max Riemelt («Freier Fall») sieht sich nicht als «Tatort»-Kommissar.

Die Rolle reize ihn im Moment nicht, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.

Der 36-Jährige ist Hauptdarsteller im neunten Dresdner «Tatort» mit dem Titel «Die Zeit ist gekommen», der an diesem Sonntag ausgestrahlt wird. Es ist Riemelts Premiere in der beliebten ARD-Krimireihe. Er spielt einen jungen Familienvater, der unter Mordverdacht gerät, gerade als er einen Neuanfang ohne Drogen und Partys machen will.

Die Zusammenarbeit mit Regisseur Stephan Lacant, die Rolle und das Drehbuch haben ihn gereizt. «In dieser Rolle konnte man viele verschiedene und extreme Emotionen von sich zeigen, als Schauspieler ist das eine Herausforderung», sagte Riemelt.

Es sei anstrengend gewesen, Spannung und Emotionen hochzuhalten. Seine Figur sei «die ganze Zeit auf 180 - das immer wieder herzustellen, fordert heraus, vor allem, weil die Geschichte nicht chronologisch erzählt wird und man trotzdem immer wieder emotional auf den Punkt sein muss.»

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