«The Voice of Gemany»: Das sagt Sido zu seinem Rausschmiss
Das Wichtigste in Kürze
- Sido war bei «The Voice of Gemany» beliebt.
- «The Voice of Gemany» wirft Sido raus.
- Jetzt äussert sich der Rapper.
Der deutsche Rap-Star Sido hat seinen Platz in der Jury von «The Voice of Gemany» verloren. Nach eigenen Angaben ging er nicht freiwillig. Es spricht demnach einiges dafür, dass der Sender ihn gefeuert hat.
«The Voice of Gemany» : Rebell ist wieder erwacht
Sido, der mit bürgerlichem Namen Paul Hartmut Würdig heisst, wurde 1980 in Ost-Berlin geboren. Bekannt wurde der heute 39-Jährige durch sein Markenzeichen, eine Totenkopf-Maske, die er bei seinen Auftritten trug. Mit Ghetto-Rap machte Sido seit Ende der 1990er Jahre Karriere.
2006 legte er seine Maske ab und heiratete 2012 die Moderatorin Charlotte Engelhardt. 2013 und 2016 kamen die gemeinsamen Söhne zur Welt.
Im März 2020 gab das Paar seine Trennung bekannt. Seither macht Sido nur noch Negativschlagzeilen. Unter anderem gab er einige merkwürdige Ansichten zu Verschwörungstheorien von sich.
Vor Kurzem erfolgte ein Angriff auf einen Journalisten. Nun hat «ProSieben» offenbar die Reissleine gezogen.
Aus der Jury
Sido wird bei der neuen Staffel von «The Voice of Gemany» nicht mehr in der Jury sitzen. Man habe ihn gefeuert, verkündete der 39-Jährige beiläufig auf einem Konzert im Autokino Mannheim.
«ProSieben»-Pressesprecher Christoph Körfer bestätigte das Ausscheiden von Sido aus der Jury. Doch ob der Sender ihn gefeuert hat oder der Rapper freiwillig ging, blieb offen.
Wer künftig statt Sido in der Jury der Musik-Castingshow sitzen wird, ist noch unklar. Rea Garvey, Mark Forster, Nico Santos und Alice Merton werden auf jeden Fall wieder dabei sein.