Thomas Hayo

Thomas Hayo würde gern durch die Mongolei reiten

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Deutschland,

Um fremde Länder intensiver erkunden zu können, hat der Wahl-New-Yorker vor zehn Jahren seinen festen Job aufgegeben. Um ein Land entdecken zu können, hat er beim Reisen zudem eine Devise.

Für das Reisen gab Thomas Hayo sogar seinen festen Job auf.
Für das Reisen gab Thomas Hayo sogar seinen festen Job auf. - Jörg Carstensen/dpa/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Für Kreativdirektor Thomas Hayo (53) ist Reisen ohne Begleitung der beste Weg, um ein fremdes Land mitsamt seinen Einwohnern entdecken zu können.

«Ich bin ein grosser Fan vom Alleine-Reisen. Wenn man solo unterwegs ist, ist man viel offener und geht viel, viel mehr auf fremde Leute zu. So begibst du dich auch in Situationen, in die du als Gruppe nicht kommen würdest und wirst auch mal zu einem lokalen Familienfest oder Ähnlichem eingeladen», sagte Hayo der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Auf seiner Wunschliste stehen noch viele Länder und Regionen, wie Thomas Hayo weiter sagte, der als Juror bei «Germany's Next Topmodel» bekannt wurde. «Zum Beispiel ich würde gern mal die Mongolei bereisen. Eventuell sogar auf einem Pferd.» Auch die Arktis und gewisse Teile Afrikas reizten den gebürtigen Saarländer noch.

«Ich bin jeder neuen Erfahrung gegenüber immer sehr offen, weil ich denke: Man lernt am meisten von Lebenssituationen und Leuten, die möglichst gegensätzlich zur eigenen Lebenswelt beziehungsweise zum eigenen Kulturkreis aufgewachsen sind.» Das bringe einen Perspektivwechsel in den eigenen Alltag. «So kann man sich bewusst machen, dass unser Leben in Deutschland oder in den USA nicht der Normalzustand ist und dass das, worüber wir uns oft aufregen, vielleicht gar nicht unbedingt eine Aufregung wert sein sollte.»

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