Thomas Spitzer: Luke Mockridge spielt «das gebeutelte Opfer»

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Deutschland,

Nach Missbrauchsvorwürfen befindet sich Luke Mockridge in einer Nervenklinik. Komiker-Kollege Thomas Spitzer sieht darin eine Ausrede.

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Hazel Brugger und ihr Gatte Thomas Spitzer forderten Konsequenzen für den Komiker Luke Mockridge. - keystone / Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Mehrere Frauen werfen Luke Mockridge Belästigung vor.
  • Der Komiker befindet sich aufgrund der Internet-«Hexenjagd» in einer Nervenklinik.
  • Hazel Bruggers Mann Thomas Spitzer wirft ihm vor, das «gebeutelte Opfer» zu spielen.

Heftige Vorwürfe gegen den deutschen Comedian Luke Mockridge (32). Nachdem ihn seine Ex-Freundin der versuchten Vergewaltigung beschuldigte, meldeten sich im September weitere mutmassliche Opfer zu Wort.

Auf Social Media fordern User schon länger «Konsequenzen für Luke». Der Komiker dementiert die Anschuldigungen weiterhin vehement und legt derzeit eine Auszeit ein.

Die ganze Geschichte ging am Komiker offenbar nicht spurlos vorbei. Wie die «Bild am Sonntag» meldete, lässt sich Luke Mockridge derzeit in einer psychiatrischen Klinik behandeln.

Ein Kumpel: «Luke versteht die Welt nicht mehr, ist psychisch komplett am Boden. Dieser unglaubliche Hass, vor allem aus dem Internet, zerstört ihn.» Der Komiker empfände den Shitstorm als «Hexenjagd».

«Keine Ausrede»

Trotz Klinikaufenthalt nimmt die Kritik am 32-Jährigen nicht ab – im Gegenteil! Viele sehen die Berichterstattung als Versuch, den mutmasslichen Täter als Opfer darzustellen.

Hazel Brugger Luke Mockridge
Hazel Brugger und ihr Mann Thomas machen auf Ungerechtigkeiten aufmerksam. - keystone

Allen voran Thomas Spitzer (33), der Ehemann der Zürcher Komikerin Hazel Brugger (27). Auf Twitter lässt er seinem Frust freien Lauf: «Man kann schlechte Dinge gemacht haben UND in psychischer Behandlung sein. Es ist sehr offensichtlich, wie sein Team versucht, das Narrativ des armen, von ‹Internetmob› und ‹Hexenjagd› gebeutelten, Opfers zu pushen.»

Spitzer weiter: «Ich habe auch manchmal Depressionen, bin ich deshalb ein Engel? Nein. Ein psychisches Leiden ist kein Schutzschild, keine Ausrede, kein Freifahrtschein.»

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