Thorsten Schorn ist ein Festnetz-Fetischist
Spätestens seit der Corona-Pandemie ist Video-Telefonie sehr alltäglich geworden. Ein Mann, der eine bekannte Stimme hat, findet das gar nicht gut.
Der Moderator und neue deutsche ESC-Kommentator Thorsten Schorn kann Video-Telefonie wenig abgewinnen. «Ich mag es sehr, nur mit der Stimme zu arbeiten. Ich bin auch kein Fan von Video-Telefonie, die ja mit Corona so richtig aufkam», sagte der 48-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Bei Konferenzen mit mehreren Personen – das sei okay. «Aber wofür braucht man ein Video, wenn man sich zu zweit unterhalten will? Es reicht mir voll und ganz, einfach zu telefonieren», sagte Schorn. «Ich würde mich auch als Festnetz-Fetischisten bezeichnen, zumindest benutze ich das noch sehr gerne.»
Der Kölner Moderator, der unter anderem als Reporter bei «stern TV» (RTL) und als Stimme der Vox-Styling-Show «Shopping Queen» bekannt wurde, kommentiert in diesem Jahr erstmals den Eurovision Song Contest (ESC) für das deutsche Publikum. Er tritt damit die Nachfolge des langjährigen Kommentators Peter Urban an.