Til Schweiger: Nach Sepsis-Drama verlässt er die Klinik
Til Schweiger geht es offensichtlich bereits wieder besser. Nach einer schlimmen Blutvergiftung wurde er nun gesichtet, wie er die Klinik verlässt.
Das Wichtigste in Kürze
- Til Schweiger konnte nach einer schlimmen Blutvergiftung das Spital verlassen.
- Der Schauspieler scheint auf dem Weg zur Besserung zu sein.
Fans von Til Schweiger (60) können aufatmen! Der Schauspieler konnte nach einer schlimmen Blutvergiftung das Spital verlassen.
Schweiger musste in eine Klinik auf der spanischen Insel Mallorca eingeliefert werden. Er war an einer Sepsis erkrankt – einer Blutvergiftung, die im schlimmsten Falle tödlich enden kann.
Die Blutvergiftung stammt von einer Wunde, die der 60-Jährige seit August am Bein hat. «Ich hatte mir damals das Schienbein angeschlagen und da sind dann Keime reingekommen. Jetzt habe ich ein offenes Bein», erklärte er gegenüber der «Bild». «So nennt man das. Leider wurde es immer schlimmer».
Über zwei Wochen war Til Schweiger in Behandlung und musste Antibiotika nehmen.
Schlimm: Es gab sogar Befürchtungen, dass sein entzündetes Bein amputiert werden muss!
Schweiger scheint es besser zu gehen
Nun wurde Schweiger aber beim Verlassen der Klinik gesichtet. Auf Fotos, die der «Bild» vorliegen, telefoniert und strahlt Schweiger vor dem Spital – es scheint ihm besser zu gehen.
Laut Augenzeugen sei er zwar noch etwas vorsichtig in sein Auto gestiegen, aber das Schlimmste sollte überstanden sein.
Er will beruflich nach New York
Trotz seiner gesundheitlichen Herausforderungen zeigt sich Til Schweiger kämpferisch. Er will zur Premiere des Films «The Ministry of Ungentlemanly Warfare» nach New York reisen.
Ob es ihm die Ärzte nun erlauben?
Til Schweiger sorgt für Negativschlagzeilen
Til Schweiger sorgte erst kürzlich für Negativschlagzeilen. Mehrere Quellen berichteten von einem unzumutbaren Arbeitsklima an den Film-Sets des Produzenten und Regisseurs.
Schweiger gab daraufhin zu, er habe Fehler gemacht und sich Hilfe geholt. «Ich möchte nicht, dass jemand Angst vor mir hat», sagte der Schauspieler im Interview mit «Stern». «Ich bin ein freundlicher Mensch.»
Die Vorwürfe hätte ihn «schwer getroffen». Filmemachen sei aber nun mal keine Basisdemokratie. Einer müsse entscheiden, erklärt Schweiger.
Der 60-Jährige gab auch zu, Probleme mit Alkohol gehabt zu haben. «Es gab eine Situation, in der ich durch meinen Alkoholkonsum nicht ich selbst war. Aber in dem Moment habe ich das nicht wahrhaben wollen. Da war ich überzeugt, ich könnte drehen.»
Im Laufe der Jahre habe er immer wieder Gespräche mit Verwandten und Freunden gehabt. Diese hätten sich Sorgen gemacht, dass er zu viel trinke. Er habe dieses Thema immer vor sich hergeschoben. Nun habe er sich Hilfe gesucht.