Todesursache von Slipknot-Tochter Gabrielle (†22) war Überdosis
Slipknot-Gründer Shawn Crahan steckt in Trauer: Seine Tochter ist 22-jährig gestorben. Nun wird bekannt, wieso.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag starb überraschend die Tochter von Slipknot-Star Shawn Crahan.
- Eine Überdosis soll zum Tod der 22-Jährigen geführt haben.
- Gabrielle Crahan kämpfte schon länger mit den Drogen.
Bekannt ist die Metal-Band Slipknot eigentlich für schräge Kostüme und kontroverse Songtexte. Seit wenigen Tagen überschattet die Gruppe aber eine traurige Nachricht: Gabrielle Crahan, die Tochter des Bandgründers Shawn Crahan (49), ist im Alter von nur 22 Jahren gestorben.
«Mit gebrochenen Herzen und schweren Schmerzen» teilte der Musiker am vergangenen Sonntag die Todesmeldung mit der Öffentlichkeit. Auch Gabrielles Bruder, der 15-jährige Simon, meldete sich zu Wort: Er sei verwirrt, wütend und «einfach wirklich traurig». Ihre ältere Schwester Alexandria trauert: «Dieser Verlust ist das grösste Loch. 22 ist zu jung, um zu sterben.»
Nun macht das US-Promi-Portal «TMZ» unter Berufung auf Ermittlerkreise die Todesursache publik. Demnach führte eine Überdosis zum Tod. Gefundene Utensilien vor Ort deuteten auf Drogenkonsum hin.
Zwar steht eine toxikologische Untersuchung noch aus; Gabrielle ist jedoch bekannt für eine Vorgeschichte mit Drogen.
«Slipknot»: Tochter des Gründers bei den «Anonymen Alkoholikern»
Allerdings schien es noch kurz vor ihrem Tod, dass die Musiker-Tochter etwas gegen ihre Probleme unternommen wolle. Auf Instagram postete sie eine Münze der Selbsthilfegruppe «Anonyme Alkoholiker».
«Fünf Monate» ist darauf zu lesen. Bedeutet: Gabrielle hatte es geschafft, fünf Monate ohne einen Schluck Alkohol auszukommen.
Die Beerdigung soll diesen Sonntag im US-Bundesstaat Iowa stattfinden. Papa Shwan meldete sich erst kürzlich erneut auf Twitter. Er bedankt sich für jede einzelne Kondolenznachricht und sagt, er spüre die Energie der Fans.
Zudem lobt der Perkussionist die Menschlichkeit seiner «Slipknot»-Anhänger. «Ihr habt alle bewiesen, dass es in dieser Gemeinschaft Empathie, Positivität und Stärke gibt.»
— M. Shawn Crahan (@MShawnCrahan) May 22, 2019