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Tom Beck über die Nachrichten: «Versuche meinen Sohn zu schützen»

Nau Prominews
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Deutschland,

«Wie lange kann man den Glauben an diese gute, schöne Welt so aufrechterhalten, ohne das Kind zu verstören?», fragt sich Tom Beck.

Tom Beck in «Friedmanns Vier».
Tom Beck in «Friedmanns Vier». - RTL

Das Wichtigste in Kürze

  • Tom Beck spielt in der Serie «Friedmanns Vier» einen alleinerziehenden Familienvater.
  • Im Interview verrät der 44-Jährige unter anderem, wie viel ihm die Serie bedeutet.

Die Serie «Friedmanns Vier» wird ab dem 27. April 2022 (ab 20:15 Uhr) auf VOX im Free-TV zu sehen sein. In der Drama-Serie spielt Tom Beck (44) den Familienvater Mischko Friedmann. Dieser steht glücklich im Leben und liebt seine drei Kinder über alles.

Als seine Frau plötzlich bei einem Unfall ums Leben kommt, ist er alleinerziehender Vater. Mit drei Töchtern, die selbst noch ihre eigenen Probleme haben, versucht Mischko etwas Positives aus dem Schicksalsschlag zu ziehen. Geht das überhaupt?

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Tom Beck bei der Verleihung des Kommunikationspreises «Signs Award» 2018 in München. Foto: Matthias Balk/dpa - dpa-infocom GmbH

«Man sollte versuchen, den Optimismus aus solchen Ereignissen zu ziehen, um nicht völlig unterzugehen», sagt Beck selbst. Der Vater eines Sohnes möchte sein Kind soweit möglich vor schlechten Nachrichten bewahren.

Trotz allem stellt er sich die Frage: «Wie lange kann man den Glauben an diese gute, schöne Welt so aufrechterhalten, ohne das Kind zu verstören?» Eine Antwort darauf habe er für sich noch nicht gefunden. Warum es ihm aber wichtig ist, offen Emotionen zu zeigen, verrät er im Interview mit der Nachrichtenagentur «spot on news».

Was bedeutet Ihnen die Serie und der Start im Free-TV?

Tom Beck: Es bedeutet mir sehr viel. Es wäre wirklich gelogen, wenn ich sagen würde, da ist kein Stolz und keine eigene Motivation dahinter. Das Drehen hat wirklich Spass gemacht. Der ganze Cast war super.

Man hatte das Gefühl, dass wir etwas Besonderes erschaffen. Das berührt uns alle und im besten Fall dann auch die Menschen, die das anschauen.

Als die Resonanz im Nachhinein kam, war das wirklich überwältigend. Der Sprung ins Free-TV bedeutet jetzt dann auch eine grössere Zuschauerschaft. Das ist toll und macht mich natürlich stolz.

Was hat Sie daran gereizt, die Rolle des Mischko Friedmann zu verkörpern?

Beck: Erst habe ich das Buch gelesen und war von dem ganzen Projekt total angetan. Es ist besonders schön, wenn man ein Buch liest und dabei schon so ein bestimmtes Gefühl bekommt.

Man wird emotional gepackt und visualisiert das schon ein wenig vor seinem geistigen Auge. Die Geschichte ist schnörkellos, direkt, ehrlich und authentisch geschrieben. Das hat mir von Anfang an gefallen.

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Tom Beck. Foto: Gerald Matzka/dpa-Zentralbild/dpa - dpa-infocom GmbH

Die Rolle war für mich ein Geschenk und wieder etwas komplett anderes. Als Schauspieler ist sowas natürlich toll, weil ich von mir wieder eine andere Facette zeigen konnte. Bei anderen Rollen ist oft nicht so viel Platz für diese leisen Töne. Und vielleicht auch, wie hier, für diese tragischen Momente. 

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