Tom Cruise: Sechs spannende Fakten zum 60. Geburtstag
Tom Cruise feiert am 3. Juli seinen 60. Geburtstag. Zu seinem Ehrentag gibt es hier sechs spannende Fakten über den erfolgreichen Hollywoodstar.
Das Wichtigste in Kürze
- Am heutigen Sonntag feiert Tom Cruise seinen 60. Geburtstag.
- Zuletzt sorgte der Schauspieler im neusten «Top Gun»-Film für klingende Kinokassen.
Tom Cruise feiert am 3. Juli seinen 60. Geburtstag. Der Hollywoodstar ist noch immer dick im Geschäft.
Mit seiner Rückkehr als «Maverick» hat er zuletzt für klingelnde Kinokassen gesorgt. Hier gibt es spannende Fakten zu seinen Filmerfolgen, Liebesgeschichten und Fehltritten.
1. Turbulente Schulzeit
Tom Cruise wurde als Thomas Cruise Mapother IV 1962 in New York geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Über seinen Vater, ein gelernter Elektriker, sagt Cruise später im Interview mit dem «Parade»-Magazin: «Er war ein Tyrann und ein Feigling. Die Art von Person, die dich tritt, wenn etwas schiefgeht.»
1974 folgte die Scheidung seiner Eltern. Bis zu dem Zeitpunkt hatte er bereits rund 15 Schulen besucht. Er litt an einer Leseschwäche und ist laut eigenen Angaben im «Parade»-Interview gemobbt worden.
Er schloss sich einer Ringermannschaft an und entdeckte sein Interesse an der Schauspielerei. Mit 18 Jahren probierte er sein Glück in New York und gab schliesslich 1981 sein Leinwanddebüt in «Endlose Liebe». 1986 gelang ihm als Flieger-Ass Pete «Maverick» Mitchell in «Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel» der Durchbruch. Seine Arbeit vor der Kamera hatte auch Auswirkungen auf sein Privatleben...
2. Mit Ehefrau und Partnerin vor der Kamera
1990 lernte er die australisch-US-amerikanische Schauspielern Nicole Kidman (55) am Set von Tony Scotts Rennfahrer-Film «Tage des Donners» kennen. Die beiden wurden später ein Liebespaar. Im selben Jahr wurde geheiratet und das Paar adoptierte in seiner Ehe zwei Kinder.
Gemeinsam arbeiteten sie auch weiterhin vor der Kamera. Sie waren im Western «In einem fernen Land» (1992) oder in «Eyes Wide Shut» (1999) zu sehen. 2001 reichte Cruise die Scheidung ein, danach war er mit Penélope Cruz (48) liiert. Sie lernte er ebenfalls am Filmset kennen –gemeinsam drehten sie «Vanilla Sky» (2001).
3. Zugehörigkeit zu Scientology
Dass Tom Cruise auch polarisiert, hat unter anderem mit seiner Zugehörigkeit zu Scientology zu tun: Seit 1986 ist Cruise Mitglied, seine Ex-Frau Mimi Rogers (66) soll ihn damals eingeführt haben. Seitdem trat er immer wieder öffentlich für sie ein und warb als Aushängeschild um Mitglieder. Damit stiess er einige Male auf Widerstand, beispielsweise verwehrte die französische Hauptstadt Paris ihm 2005 die Ehrenbürgerschaft.
Seine Verbindung zu Scientology soll angeblich auch eine seiner Ehen ins Wanken gebracht haben. Am 18. November 2006 gaben sich Cruise und Katie Holmes (43) das Jawort auf einem italienischen Schloss. Sie wurden als «TomKat» zum bekanntesten Hollywood-Paar.
Unter anderem Berichte über Streitereien um die gemeinsame Tochter Suri (16) warfen ihre Schatten. 2012 dann die Nachricht, die für manchen Fan wohl keine Überraschung war: Holmes reichte die Scheidung ein. Die beiden einigten sich schnell und die Schauspielerin bekam das Hauptsorgerecht.
4. Fragwürdige Auftritte
Seine Liebe zu Katie Holmes sorgte 2005 auch für einen denkwürdigen Auftritt in der Talkshow von Oprah Winfrey (68). Dort hüpfte Tom Cruise auf der Couch der Talkmasterin wild herum, um seine Liebe zu der Schauspielkollegin zu demonstrieren.
Kurz danach sorgte er für einen erneuten Wirbel: In einem TV-Interview kritisierte er die Schauspielerin Brooke Shields (57) dafür kritisierte, Medikamente gegen ihre Postpartum-Depression genommen zu haben. Ein Jahr später entschuldigte er sich persönlich bei Shields. Seine Erfolge an der Kinokasse blieben davon meist unberührt. Zu sehr überzeugte er das Publikum als charmanter, sportlicher und gutaussehender Filmheld.
5. Rekordjagd an den Kinokassen
Bereits in den Jahren 1992 bis 1996 stellte Tom Cruise einen Rekord im Schauspielbusiness auf. Er war in «Eine Frage der Ehre», «Die Firma», «Interview mit einem Vampir», «Mission: Impossible» und «Jerry Maguire – Spiel des Lebens» zu sehen. Diese fünf Filme spielten in den USA jeweils über 100 Millionen Dollar ein. Mit seinem neuesten Streifen stellte der dreimalige Oscar-Nominierte und mit einer Cannes-Ehrenpalme ausgezeichnete Schauspieler nun einen persönlichen Rekord auf.
Wie unter anderem das Branchenportal «Box Office Mojo» Anfang Juni meldete, hat der Action-Streifen «Top Gun: Maverick» in den ersten zwei Wochen 291,6 Millionen US-Dollar (etwa 272 Millionen Euro) an den US-Kinokassen eingespielt.
Damit ist «Top Gun: Maverick» der bisher erfolgreichste Film von Tom Cruise in den USA. Der Filmfortsetzung gelang am Startwochenende noch ein weiterer Rekord: Noch nie haben am Memorial-Day-Wochenende die Kinokassen lauter geklingelt. Inzwischen hat der Streifen gar die Schallmauer von einer Milliarde Dollar durchbrochen.
Ein weiteres Filmprojekt, das für beachtenswerte Einspielergebnisse sorgen könnte, steht bereits in den Startlöchern. Cruise kehrt in der beliebten «Mission Impossible»-Actionfilmreihe als Ethan Hunt zurück. Der erste Teil von «Mission: Impossible – Dead Reckoning» startet nächste Woche in den Kinos. Der zweite Teil ist für Juni 2024 geplant.
6. So hält sich Tom Cruise fit
Der Schauspieler fällt in seinen aktuellen Filmen nicht nur aufgrund seiner waghalsigen Stunts auf. Auch sein Äusseres sorgt immer wieder für bewundernde Kommentare. Wie hält sich der Star fit und optisch jung?
Im Interview mit der britischen Ausgabe der «Men's Health» verriet er einst, wie er sich sein sportliches Aussehen bewahrt: «Kanu fahren, Höhlen-Klettern, Fechten, Gewichte heben, laufen... Ich mache so viele verschiedene Sachen.»
Bei seiner Ernährung soll er auf Kohlenhydrate und Zucker verzichten. Seit einem Dreh 2018 wird zudem berichtet, dass Cruise sich angeblich an einen strengen Diät-Plan hält.
Er soll 15 kleine Mahlzeiten am Tag am Set ordern. Optisch nachhelfen würde er laut eigener Aussage nicht. «Ich würde mich nie im Gesicht operieren lassen», sagte er 2012 dem «Playboy».