Tom Hanks hatte lähmende Schmerzen wegen Corona-Infektion
Der amerikanische Schauspieler Tom Hanks und seine Frau waren an dem Coronavirus erkrankt. Jetzt hat er von seinen Schmerzen währenddessen berichtet.
Das Wichtigste in Kürze
- Während seiner Corona-Infektion litt Tom Hanks (63) an lähmenden Schmerzen.
- Gegenüber «The Guardian» beschrieb Hanks das körperliche und psychische Leiden.
Tom Hanks hatte lähmende Schmerzen durch Corona. Der 63-jährige und seine Ehefrau Rita Wilson erkrankten im März am Coronavirus, doch beide erholten sich vollständig.
Nun hat der Schauspieler im Interview mit «The Guardian» noch einmal auf die schwere Zeit zurückgeblickt und sich erinnert: «Heute geht es uns wieder gut. Unser Unbehagen wegen des Virus war in zwei Wochen so gut wie erledigt. Wir hatten sehr unterschiedliche Reaktionen, das war seltsam.»
Seine Frau habe ihren Geschmacks- und Geruchssinn verloren, bei ihm sei es anders gewesen, so Hanks: «Ich hatte nur lähmende Schmerzen am ganzen Körper, war sehr müde und konnte mich nicht länger als zwölf Minuten konzentrieren.»
Tom Hanks bangte um sein Leben
Und weiter berichtet der Hollywood-Star: «Als wir im Krankenhaus waren, sagte ich: ‹Ich bin 63 Jahre alt und habe Typ-2-Diabetes – bin ich damit ein Fall mit roter Flagge?›»
Auf die Frage, ob er Angst gehabt habe, stellt der Schauspieler klar: «Ich bin nicht einer, der morgens aufwacht und sich fragt, ob man das Ende des Tages sehen wird oder nicht. Da bin ich ziemlich gelassen.»
Die Reaktion der USA auf das Virus sehe Tom Hanks kritisch: «Das offizielle aber auch das individuelle Verhalten haben nur Fragezeichen bei mir hinterlassen. Es gibt wirklich nur drei Dinge, die jeder tun muss: Eine Maske tragen, soziale Distanz wahren und Hände waschen.»