Tommy Hilfiger möchte Avatare als Models nutzen
Die Modefirma Tommy Hilfiger plant virtuelle Modenschauen. Die Mode wird dabei von Avataren präsentiert werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Tommy Hilfiger plant, künftig virtuelle Modeschauen durchzuführen.
- Die Modefirma experimentiert dazu mit Avataren und Hologrammen.
Tommy Hilfiger plant Modenschauen mit Avataren und Hologrammen. Die Modefirma experimentierte in ihrem Innovationszentrum in Amsterdam mit Avataren und Hologrammen. Sie hat es sich zum Ziel gemacht, zukünftig «virtuelle Modenschauen» zu zeigen.
Daniel Grieder, der Firmenchef von Tommy Hilfiger Global und PVH Europe, erklärte gegenüber «WWD»: «Wir beschäftigen uns damit. Wir versuchen, es vollständig zu digitalisieren, und wollen virtuelle Modenschauen möglich machen.»
Tommy Hilfiger will digitale Shows durchführen
Das Unternehmen führte bereits wegen der Coronavirus-Krise «Tests» durch, um zu sehen, ob sich digitale Shows lohnen würden. Grieder verriet, dass die Firma mit den digitalen Modenschauen sogar weitermachen könnte, wenn die Krise vorüber ist.
Er fügte hinzu: «Wir haben einige Test gemacht. Es ist etwas Neues und ich denke, dass der Endverbraucher und die Marke Gefallen daran haben werden. Sobald dieser Virus vorbei ist und wir uns in der Normalität befinden, versuchen wir, das innerhalb einiger Monate umzusetzen.»
Die beliebte Modefirma ist somit dabei, Modenschauen zukünftig ohne Models abzuhalten. Es wird stattdessen mit virtueller Realität gearbeitet, indem die Mode von Avataren präsentiert wird.