Satiriker Jan Böhmermann und «Tagesschau»-Sprecher Constantin Schreiber sorgen momentan bei Twitter für Lacher.
Jan Böhmermann (li.) und Constantin Schreiber amüsieren die Twitter-User.
Jan Böhmermann (li.) und Constantin Schreiber amüsieren die Twitter-User. - ZDF/Jens Koch / NDR/Thorsten Jander

Das Wichtigste in Kürze

  • Constantin Schreiber und Jan Böhmermann liefern sich eine lustige Auseinandersetzung.
  • Der Satiriker behauptet, der Tagesschausprecher sei ein Roboter.
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Constantin Schreiber (43) hat am Sonntagabend (16. Oktober) um 20 Uhr die Hauptausgabe der «Tagesschau» im Ersten präsentiert. Satiriker Jan Böhmermann (41) verfolgte die Nachrichtensendung und konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen. «Ich bin mir zu 72 Prozent sicher, dass Constantin Schreiber ein Roboter ist», twitterte er im Anschluss an die Sendung.

Beim Kurznachrichtendienst stiess Böhmermanns Theorie auf reichlich Zustimmung – mehr als 3000 Nutzerinnen und Nutzer gefällt der Beitrag. Doch Schreiber (43) liess den Kommentar nicht auf sich sitzen.

Blitzschnell reagierte er mit einem Foto von sich auf Böhmermanns Tweet. Es zeigt den Moderator mit einem Blatt Papier, auf dem geschrieben steht: «I'm real!» – Ich bin echt.

Böhmermann: «Ist das nicht genau das, was ein Roboter tun würde?

Böhmermann fragte sich daraufhin aber: «Ist das nicht genau das, was ein Roboter tun würde?» Um den Satiriker weiter von seiner Menschlichkeit zu überzeugen, holte sich Schreiber Verstärkung aus der «Tagesschau»-Redaktion.

Für ein zweites Beweisfoto liess er sich mit zwei Kolleginnen ablichten. In den Händen hielten diese Schilder mit der Aufschrift «He's really real» (zu Deutsch: «Er ist wirklich echt») sowie einem Verifizierung-Symbol. Böhmermann retweetete den Beitrag zwar, kommentierte ihn aber nicht mehr.

Constantin Schreiber
Constantin Schreiber gibt es wirklich, beteuert der «Tagesschau»-Sprecher. (Uwe Zucchi/dpa) - dpa

Constantin Schreiber moderiert seit Januar 2021 die Hauptausgabe der «Tagesschau». Seit 2017 ist er bei der «ARD». Zuvor arbeitete er beim Nachrichtensender «n-tv», wo der Nahost-Experte die deutsch-arabische Sendereihe «Marhaba – Ankommen in Deutschland» präsentierte. Dafür wurde er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.

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