Überwachungsvideo zeigt, wie P. Diddy Freundin im Hotel verprügelt
Cassandra (Cassie) Ventura klagte ihren Ex-Freund P. Diddy bereits wegen Missbrauch und Vergewaltigung an. Ein Überwachungsvideo untermauert ihre Vorwürfe.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Überwachungsvideo aus einem Hotelflur ist an die Öffentlichkeit gelangt.
- Es zeigt, wie Rapper P. Diddy seine damalige Freundin Cassandra Ventura misshandelt.
- Der Rapper soll dem Hotel eine hohe Summe gezahlt haben, damit das Video verschwindet.
Es sind erschreckende Szenen, welche ein jüngst aufgetauchtes Überwachungsvideo aus einem Hotelflur in Los Angeles zeigt: Der Rapper P. Diddy (54) verprügelt seine damalige Freundin Cassandra Ventura (37), als diese zu fliehen versucht.
In dem Überwachungsvideo vom 05. März 2016 versucht «Cassie», in einen Kapuzenpullover gehüllt, mit ihrer Reisetasche das Hotel zu verlassen. Der Rapper, der mit bürgerlichem Namen Sean Combs heisst, verfolgt sie, lediglich mit einem Handtuch bekleidet.
Als er sie einholt, reisst er sie zu Boden, tritt auf sie ein und will sie zurück ins Hotelzimmer schleifen. Spätere Szenen zeigen, wie er eine Vase nach ihr wirft. Als sie nach einem Telefon greift, attackiert er sie erneut.
Warning - disturbing video: This is the video where Diddy is seen physically assaulting Cassie Ventura in 2016 surveillance video obtained by CNN.
— Omar Jimenez (@OmarJimenez) May 17, 2024
Exclusive reporting from @EWagmeister: pic.twitter.com/08UIcYgec1
Die R&B-Sängerin reichte im November Klage gegen ihren Ex-Freund ein: Im Laufe ihrer Beziehung soll er Cassie immer wieder misshandelt und 2018 vergewaltigt haben. Wie die «Bild» schreibt, habe er sie zudem zum Geschlechtsverkehr mit anderen Männern gezwungen, welchen P. Diddy gefilmt habe.
P. Diddy soll 50'000 Dollar Schweigegeld ans Hotel gezahlt haben
Doch warum tauchte das Video, welches Cassandras Vorwürfe zu untermauern scheint, erst jetzt auf? Laut der Sängerin ist Bestechung ursächlich für das jahrelange Verschwinden der Aufnahmen: Der Rapper soll dem Hotel 50'000 Dollar (etwa 45'600 Franken) gezahlt haben, damit die Szenen nicht an die Öffentlichkeit gelangen.