Udo Jürgens Familie hat sich im Erbstreit geeinigt

Sui Xin Yao
Sui Xin Yao

Bodensee,

Vier Jahre nach dem Tod von Sänger Udo Jürgens gibt seine Familie bekannt, dass sie sich beim Erbstreit geeinigt haben.

Udo Jürgens Konzert Zürich.
Udo Jürgens bei einem Konzert in Zürich. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Tod von Sänger Udo Jürgens im Jahr 2014 brach ein jahrelanger Erbstreit aus.
  • Heute Dienstag hat sich die Familie nun geeinigt: Die Kinder bekommen das meiste.

Udo Jürgens hinterliess nach seinem Tod im Dezember 2014 Geld, Kunst – und einen langwierigen Erbstreit. Vier Jahre lang stritten sich diverse Partien um den Nachlass des Künstlers.

Heute Dienstag gibt der 54-jährige Sohn John gegenüber «Focus» bekannt, dass es eine Einigung gegeben hat: «Das Auszahlen geht zwar alles noch sehr langsam, eher scheibchenweise, doch wir sind uns einig. Wir drei, also Jenny, Sonja und ich, bekommen alle Sachwerte wie Immobilien, Kunst, Grund und Boden. Die anderen nur Geld.». Dazu kommt noch Bargeld für die drei Geschwister.

Der schweizerisch-österreichische Sänger verstarb mit 80 Jahren am 21. Dezember 2014. Udo Jürgens hatte als Musiker zahlreiche Nummer-Eins-Hits. Unter seinen bekanntesten Lieder sind etwa «Aber bitte mit Sahne», «Ein ehrenwertes Haus», «Vielen Dank für die Blumen», «Griechischer Wein», «Liebe ohne Leiden» oder «Mit 66 Jahren».

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