Das Baselstädtische Parlament segnet Kultursubventionen ab.
Museum (Symbolbild)
Museum (Symbolbild) - Unsplash

Fünf kulturelle Institutionen erhalten weiter Geld vom Kanton Basel-Stadt: Der Grosse Rat hat am Mittwoch oppositionslos Mittel bewilligt für die Fachausschüsse Film und Medienkunst respektive Literatur der beiden Basel, für das Haus der elektronischen Künste (HeK), das Schweizerische Architekturmuseum (SAM) und für die GGG.

Für Film stellt der Stadtkanton 2019 bis 2022 insgesamt 3,6 Millionen Franken bereit, für Literatur 440'000 Franken. Diese beiden Rahmenausgabenbewilligungen sind partnerschaftliche Geschäfte mit Baselland. In der selben Periode bekommt das HeK 880'000 Franken.

Beim SAM springt der Kanton für den Bund ein, dessen Beiträge 2019 versiegen, und verdreifacht seine Subvention gut auf eine Million. Erwartet wird, dass sich das SAM für Bundessubventionen ab 2023 bewirbt.

Der GGG hat das Parlament gleich zwei Beiträge zugesprochen: einmalig 860'000 Franken als Investitionsbeitrag für eine neue Bibliothek im St. Johann-Quartier sowie Betriebsbeiträge von 600'000 Franken für die Jahre 2019 bis 2021.

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