US-Rapper Lil Wayne bekennt sich vor Gericht wegen Waffenbesitzes schuldig
Der US-Rapper Lil Wayne hat sich am Freitag vor einem US-Bezirksgericht im Bundesstaat Florida wegen des Besitzes einer Schusswaffe schuldig bekannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Lil Wayne hat sich vor einem US-Gericht des Waffenbesitzes schuldig bekannt.
- Dem 38-Jährigem drohen wegen vorheriger Verurteilung nun bis zu zehn Jahre Haft.
Der populäre Musiker Lil Wayne habe zugegeben, im vergangenen Dezember eine vergoldete Pistole mit sich geführt zu haben. Das berichtete die Zeitung «Miami Herald». Ihm drohen ihm nun bis zu zehn Jahren Haft. Dies, weil der 38-Jährige vor mehr als einem Jahrzehnt bereits wegen eines anderen Waffenvergehens verurteilt worden war.
Verurteilte Straftäter dürfen in den USA keine Waffe tragen.
Bei Lil Wayne, der mit bürgerlichem Namen Dwayne Michael Carter Jr. heisst, waren die Waffen und Munition im Dezember 2019 gefunden worden. Dies bei der polizeilichen Durchsuchung eines Privatjets.
Dem «Miami Herald» zufolge sagte der Musiker der Polizei, die Waffe sei ihm als Geschenk zu Vatertag gegeben worden.
Neben der Waffe habe die Polizei ausserdem Drogen, darunter Kokain, Ecstasy und Heroin, in seinem Gepäck gefunden. Zudem aber auch mehr als 25'000 Dollar in bar. Das Urteil gegen den fünffachen Grammy-Preisträger wird am 28. Januar erwartet.