Uschi Glas: Im Alter nicht Hände in den Schoss legen
In einem neuen Film mimt Uschi Glas eine ehemalige Schauspielerin, die in einer Seniorenresidenz wohnt. Die Lebenseinstellung der Figur gefällt ihr besonders gut.
Das Wichtigste in Kürze
- Schauspielerin Uschi Glas rät zu Aktivität im hohen Alter.
«Was ich auch ganz wichtig finde: Dass man nicht die Hände in den Schoss legt und sagt: Jetzt ist es halt so, jetzt bin ich in einer Seniorenresidenz gelandet und warte auf was weiss ich», sagte 75-Jährige.
In dem gerade gedrehten Film «Max und die wilde 7» spielt sie die Rolle der Vera, einer ehemaligen Schauspielerin, die in einer Seniorenresidenz lebt und zusammen mit anderen Bewohnern und dem neun Jahre alten Max auf Verbrecherjagd geht.
An ihrer Filmfigur gefalle ihr, «dass sie das Leben in die Hand nimmt, unternehmungslustig ist und einfach eine freche Frau geblieben ist». Zudem sei es wichtig, seinen Humor zu behalten.
Für Glas, die zuletzt auch in den drei Teilen von «Fack ju Göhte» zu sehen war, macht es keinen Unterschied, ob sie in einem Film für Kinder oder Erwachsene spielt: «Ich nehme einen Kinderfilm genauso ernst und spiele da nicht rum, persifliere oder übertreibe.»