Valentina Pahde muss wegen Sex-Szenen in Quarantäne
Die Serien-Darstellerin Valentina Pahde hat jetzt ihr eigenes Format bekommen. Doch während der Dreharbeiten und Corona musste das ganze Team in Quarantäne.
Valentina Pahde musste wegen Sex-Szenen in Quarantäne. Die Schauspielerin steht seit 2015 für die beliebte Seifenoper «GZSZ» vor der Kamera. Sie kann auf jahrelange Erfahrungen am Set zurückblicken. Deswegen hat sie jetzt ihre eigene Serie bekommen, die auf ihre Hauptfigur «Sunny» gedichtet ist.
Doch um alle Szenen drehen zu können, lebten sie und die Hauptdarsteller während der Dreharbeiten in einer Villa in Potsdam. Über die Möglichkeit, ihre eigene Serie zu bekommen, sagte die Schauspielerin jetzt im «Bild»-Interview:
«Als ich erfahren habe, dass ich meine eigene Serie, komplett auf meinen GZSZ-Charakter Sunny zugeschnitten bekomme, war ich natürlich sprachlos. Es war natürlich eine Mega-Herausforderung, weil die Bücher mal komplett anders sind, als ich sie bei GZSZ spiele. Es liegen wahnsinnig intensive Wochen hinter uns.»
Eineinhalb Meter Abstand musste nicht eingehalten werden
Über die Voll-Quarantäne während der Dreharbeiten sagte sie: «Wir durften uns tatsächlich nur in der Villa Arnim in Potsdam aufhalten, in der wir gewohnt haben. Nicht weit weg war die Löwenvilla, in der wir gedreht haben.
Da haben wir den Grossteil der Dreharbeiten verbracht. Oder an den Sets, wie zum Beispiel im Soda-Club in der Berliner Kulturbrauerei und in Ketzin am Wasser.
Wir durften nur ans Set und wieder zurück zur Villa. Wir konnten nicht in unsere eigene Wohnung, auch wenn die in Berlin war.» Grund dafür waren unter anderem die Sex-Szenen, so Pahde:
«Vor allem, damit wir uns nicht an die eineinhalb Meter Abstand zueinander halten müssen. So drehen wir gerade GZSZ. Das ist aber möglich, weil die Serie seit so vielen Jahren etabliert ist.»
Und weiter: «Da ist es dann nicht so schlimm, wenn man mal Körperkontakt und Nähe umschreibt. Aber bei der Event-Serie «Sunny» haben wir ja nur diese 20 Folgen. Da geht es um alles!»