Schauspielstar und Umweltaktivist Leonardo DiCaprio ist über Lulas Wahlsieg in Brasilien erleichtert. Auch andere Hollywood-Stars äusserten sich.
Leonardo DiCaprio positioniert sich.
Leonardo DiCaprio positioniert sich. - Isaaack/Shutterstock.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Gestern Sonntag entschied Luiz Inácio Lula da Silva die brasilianischen Wahlen für sich.
  • Viele Promis zeigen sich begeistert von dem Ergebnis.
  • So Leonardo DiCaprio, Barbra Streisand und George Takei.
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Leonardo DiCaprio (47) freut sich über den Ausgang der Wahl in Brasilien. «Der Ausgang der brasilianischen Wahlen bietet die Chance, den Lauf der Geschichte zu verändern, nicht nur für Brasilien und den Amazonas, sondern für die ganze Welt», schrieb der Hollywood-Star auf Twitter.

Der linke Herausforderer Luiz Inácio Lula da Silva (77) setzte sich am Sonntag in der Stichwahl knapp durch. Sein Gegner war der rechtsgerichteten Amtsinhaber Jair Bolsonaro (67). Lula war bereits von 2003 bis 2010 der Staatschef Brasiliens.

Lulas Wahl ist für DiCaprio ein Sieg der Umwelt

Leonardo DiCaprio hebt vor allem die Bedeutung von Lulas Sieg für den Kampf gegen die Klimazerstörung hervor. Zu seinem Statement fügte der Star ein Foto des Amazonas hinzu. Der Schauspieler engagiert sich seit vielen Jahren leidenschaftlich für den Umweltschutz.

Einen Tag vor der Wahl hatte Leonardo DiCaprio auf Twitter das Amazonasgebiet als «Mutter unserer biologischen Vielfalt und die Beschützerin unserer Zukunft auf der Erde» bezeichnet. Ausserdem nannte er die Wahl richtungsweisend für die zukünftige Verhinderung von Klimakatastrophen. Jair Bolsonaro hatte für den Fall seines Wahlsiegs weitere Rodungen des Regenwaldes angekündigt. Lula versprach hingegen, gegen die Abholzung des Waldes vorzugehen, der als «grüne Lunge» des Planeten gilt.

Barbra Streisand und George Takei äussern sich ebenfalls zu Lulas Wahl

Neben Leonardo DiCaprio äusserten sich auch andere US-Promis. «Die Wahlen in Brasilien können darüber entscheiden, ob der Amazonas-Regenwald die Lunge der Welt bleibt oder für kurzfristigen Profit gerodet wird», schrieb etwa Barbra Streisand (80). «Unser sich erwärmender Planet braucht den Amazonas, damit er nicht zerstört wird» merkte sie auf Twitter an.

«In Brasilien wurden Extremismus und Faschismus besiegt», schrieb «Star Trek»-Star George Takei (85) zugespitzt auf Twitter. «Lasst uns dasselbe in Amerika tun».

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