Was Julianne Moore über die Zukunft des Kinos denkt

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Die Schauspielerin Julianne Moore macht sich über einen wandelnden Kino-Markt mit Streaming-Konkurrenten keine Sorgen.

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Julianne Moore bei der Met-Gala in New York im Mai. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

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«Ich habe das Gefühl, dass die Diskussion über die Zukunft des Kinos am Ende oft eher die kommerzielle Seite betrifft, dass sie sehr geschäftsorientiert ist», sagte die 61-Jährige am Mittwoch in Venedig. «Für mich ist am wichtigsten, was erschaffen wird. Was wir weiterhin kreieren.» Es werde immer wieder andere technische Übertragungswege von Kunst geben: «Wie wir leben, wie sich die Welt entwickelt, verändert sich permanent. Aber Kunst verändert sich nicht. Sie ist konstant. Menschen werden immer Geschichten erzählen, und Menschen werden immer neue Wege finden, Geschichten zu erzählen.» Das sei für sie das, was das Filmfest Venedig ausmache. Moore ist dieses Jahr Präsidentin der Jury.

Filmfestspiele in Venedig werden am Mittwochabend feierlich eröffnet. Im Wettbewerb sind dieses Jahr mehrere grosse Netflix-Produktionen vertreten. Auch der Eröffnungsfilm «White Noise» von Noah Baumbach ist eine Produktion des Streaming-Anbieters.

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