Was verbirgt Alec Baldwin im Tränen-Interview?
Alec Baldwin äusserte sich gestern zum Todesfall an seinem Filmset. Eine Körpersprache-Expertin glaubt, dass er etwas verbirgt.
Das Wichtigste in Kürze
- Alec Baldwin spricht in einem Tränen-Interview über den Tod von Halyna Hutchkins.
- Dabei soll sich der Schauspieler nicht immer an die Wahrheit gehalten haben.
Die Tragödie am Set von «Rust» erschütterte ganz Hollywood!
Kamerafrau Halyna Hutchkins (†42) kam durch einen Schuss ums Leben. Schauspieler Alec Baldwin (63), der die Todes-Waffe in der Hand hielt, weist im «ABC»-Interview jegliche Schuld von sich. «Jemand ist für das Geschehene verantwortlich, und ich kann nicht sagen, wer das ist. Aber ich weiss, dass ich es nicht bin.»
Weiter habe er nicht abgedrückt, der Schuss habe sich vielmehr von alleine gelöst. «Ich würde niemals eine Waffe auf jemanden richten und auf ihn abdrücken, niemals», beteuert Alec Baldwin.
Baldwins Tränen sind «echt»
Im Interview ist der Schauspieler sichtlich mitgenommen und bricht immer wieder in Tränen aus. Laut Körpersprache-Expertin Patti Wood zeigte der Familienvater «explosive» Körpersprache, als er erzählt, dass er die Waffe nicht abgefeuert hat. «Er betont jedes Wort mit grosser Kraft und zögert keine Sekunde», erklärt sie gegenüber der «Sun».
Weiter lehne er sich gegen vorne und hält Blickkontakt. «Diese Aussage ist mit grosser Wahrscheinlichkeit wahrheitsgetreu. Er wirkt sehr ehrlich.»
Auch die Tränen, die er vergoss, als er über die verstorbene Kamerafrau sprach, seien «echt», glaubt die Expertin.
Versteckt Alec Baldwin Wahrheit?
Interessant: Die Körpersprache des Schauspieler ändert sich, als er darüber spricht, wie scharfe Munition ans Film-Set kam. «Er betont seine Worte nicht mehr, sondern flüstert. Es könnte sein, dass er schlicht keine Ahnung hat und es ihn verwirrt. Oder aber er weiss, wie die Kugel ans Set kam und hält etwas zurück.»
Ob sie mit ihrer Einschätzung richtig liegt, wird sich wohl in den kommenden Wochen zeigen. Der Unfall wird weiterhin untersucht.