Hat er sie missbraucht? Star-Moderatorin attackiert Marius
Norwegens Skandal-Sohn Marius wird vorgeworfen, den TV-Star Linni Meister missbraucht zu haben. Jetzt meldet sich das mutmassliche Opfer erstmals zu Wort.

Das Wichtigste in Kürze
- Marius Borg Høiby soll 2018 die Moderatorin Linni Meister sexuell missbraucht haben.
- Jetzt wettert der TV-Star erstmals öffentlich gegen das Verhalten des Skandal-Sohns.
- Die im Raum stehenden Vorwürfe seien ihm «völlig egal», wütet Meister auf Snapchat.
Seit über einem halben Jahr überschatten die Missbrauchsvorwürfe gegen Marius Borg Høiby (28) das norwegische Königshaus. Während ein Urteil gegen den Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) weiterhin aussteht, reisst einem der mutmasslichen Opfer langsam der Geduldsfaden.
Die Rede ist von Linni Meister (39). Im Februar wurde bekannt, dass der TV-Star im Jahr 2018 von Marius angeblich sexuell missbraucht worden war. Sie selbst soll erst durch die Polizei vom Missbrauch erfahren haben. Diese zeigten ihr Handyaufnahmen des Missbrauchs, die sie beim Skandal-Royal gefunden hatten.
Offenbar war Linni bei den Aufnahmen nicht bei Sinnen.
Bislang hat sich nur ihr Anwalt zu den Schlagzeilen geäussert. Jetzt aber will die 39-Jährige nicht mehr länger schweigen.
Anlass dafür geben die neuesten Informationen zu Marius, der kürzlich mit neuer Optik in Dänemark gesichtet wurde. Seine Anwältin erklärte nämlich, dass er aufgrund von Angst vor Lecks bei der Polizei nicht befragt werden will.
Mutmassliches Opfer kritisiert Marius' Verhalten
Und genau diese Aussage stösst Linni Meister jetzt sauer auf, wie die norwegische Zeitschrift «Se og Hør» berichtet. Es sei «das Dümmste, was ich je gelesen habe!», wettert der TV-Star demnach auf Snapchat.
Und weiter: «Er legt Wert auf Partys und zeigt das auf Bildern, die in den sozialen Medien in Hülle und Fülle kursieren! Es ist ihm völlig egal!»

Was die Moderatorin besonders stört: «Er hätte sich im Zusammenhang mit dem, was ich bei der Vernehmung mit eigenen Augen sehen musste, befragen lassen können! Stattdessen beschliesst er, rund um die Welt zu feiern. Also erspart mir weitere Lügen.»
Ermittlungen gegen Skandal-Sohn laufen
Marius Borg Høiby wird der sexuellen Übergriffe an mehreren Frauen beschuldigt. Nach drei kurzfristigen Festnahmen besuchte der 28-Jährige, der zuvor mit Alkohol- und Drogeneskapaden Aufsehen erregte, Ende 2024 eine Londoner Entzugsklinik.

Ob es bald zu einem Urteil kommen wird, ist unklar. Erst letzte Woche bestätigte die Osloer Polizei, dass die entsprechenden Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien. Auch der Palast hüllt sich zu den schwerwiegenden Vorwürfen in Schweigen.
Im Falle einer Verurteilung droht Marius eine Gefängnisstrafe von bis zu sechs Jahren.