Wegen Legasthenie: Kelly Clarksons Tochter in Schule gemobbt
In ihrer Show hat Kelly Clarkson erzählt, dass ihre Tochter in der Schule aufgrund einer Lese- und Rechtschreibstörung gemobbt wird.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Tochter von Kelly Clarkson leidet unter Legasthenie.
- Clarkson erzählt, dass sie deshalb in der Schule gemobbt wurde.
Kelly Clarkson (40) hat erzählt, dass ihre Tochter River Rose (8) in der Schule gemobbt wird. Der Grund: Eine Lese- und Rechtschreibstörung. Die Tochter der Sängerin und Moderatorin sei Legasthenikerin.
Die Moderatorin kam darauf zu sprechen, da sie in ihrer Show den Schauspieler Henry Winkler (77) begrüssen durfte. Dieser ist ebenfalls Legastheniker.
Eigenen Angaben zufolge war er an der Entstehung von mittlerweile fast 40 Romanen beteiligt. Am 31. Oktober erscheint zudem seine Autobiografie «Being Henry: The Fonz ... and Beyond».
«Weil sie nicht wie die ganzen anderen Kinder lesen konnte»
Clarkson finde es «unglaublich», ihrer Tochter erzählen zu können, dass Winkler an der Störung leide und viele Bücher geschrieben habe. «Denn sie wurde in der Schule gemobbt, weil sie nicht wie die ganzen anderen Kinder lesen konnte», erklärt die 40-Jährige.
Dabei sei in der Schule gerade erst ein Vortrag über Legasthenie gehalten worden. Dort wurden den Kindern unter anderem Bilder von erfolgreichen Stars wie Winkler, Anthony Mackie (44) und Zachary Levi (42) gezeigt. Der offene Umgang der Schauspieler mit dem Thema sei ermächtigend für ihre Tochter.
Dann wandte sich Winkler direkt an River: «Wie du lernst, hat nichts damit zu tun, wie brillant du bist.» Clarkson scherzte zu Tränen gerührt: «Mein Make-up-Artist wird mich umbringen!»