Wenn Filmstars über den roten Teppich laufen

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Deutschland,

Ein Selfie, ein Autogramm und viel Glamour. Auf viele Filmfans übt der rote Teppich eine besondere Faszination aus. Und wie fühlen sich die Stars beim Schaulaufen?

Wolfgang Petersen mit seiner Frau Maria beim Filmfest München. Foto: Felix Hörhager
Wolfgang Petersen mit seiner Frau Maria beim Filmfest München. Foto: Felix Hörhager - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Glamour an der Isar: Noch bis zum 6. Juli findet in München das Filmfest statt.

Internationale Stars wie Antonio Banderas oder Ralph Fiennes sind bereits über den roten Teppich gelaufen, und auch die deutsche Schauspiel-Prominenz ist geballt vertreten.

Zeit für schöne Bilder, feine Posen und Smalltalk. Wie ist das aber eigentlich so, wenn man über den roten Teppich läuft? Gibt es da Berührungsängste? Gibt es da noch Lampenfieber?

Für Model und Schauspielerin Barbara Meier ist das alles schon Routine. «Das erschreckt mich nicht mehr», sagte sie beim Filmfest. «Man könnte mich auch mitten in der Nacht aufwecken und auf den roten Teppich stellen und ich wüsste, was ich tun muss.»

«Ich gehe immer gerne dahin, wenn ich etwas zu sagen habe», meinte Schauspieler Martin Semmelrogge. Diese ganze Wichtigtuerei und das ganze Blabla sei aber nicht so sein Ding.

Und für Meister-Regisseur Wolfgang Petersen («Das Boot») ist der Premieren-Teppich nach der langen Arbeit an einem Film vor allem eine Art Belohnung: «Ich mag es eigentlich ganz gerne», sagte er.

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