Wer ist Lilibets Patenonkel? Harry und Meghan lüften das Geheimnis
Das Wichtigste in Kürze
- Der zweite Teil der Netflix-Doku von Prinz Harry und Meghan Markle ist verfügbar.
- Darin wird unter anderem das Geheimnis um Lilibets Patenonkel gelüftet.
Seit dem gestrigen Donnerstag ist der zweite Teil der Netflix-Doku von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) verfügbar. In den Folgen vier bis sechs steht vor allem die königliche Familie im Mittelpunkt.
Es geht etwa um Eifersucht in der Familie und die Hintergründe des «Megxits». Doch auch in ihr Familienleben in ihrer US-Heimat Kalifornien gewährt das Paar wieder Einblicke. Es verrät endlich, wer die Patenschaft ihrer Tochter Lilibet Diana (1) übernommen hat: Schauspieler Tyler Perry (53).
Der milliardenschwere Darsteller und Filmproduzent gehört zu Harry und Meghans engeren Freundeskreis. Ende März 2020 verliess das Paar Kanada, um in Perrys Villa in Los Angeles zu ziehen. Sechs Wochen tauchten Harry und Meghan bei ihm unter, bis die Presse von ihrem neuen Wohnort Wind bekam.
In der Netflix-Doku verrät Perry nun, wie er zu Lilis Patenonkel wurde. «Wir telefonierten und alberten herum.
Plötzlich wurden sie ernst. Sie sagten mir: 'Wir hätten dich gerne als Lilis Patenonkel.' Ich sagte erst mal nur: Wow!, ich musste das erst mal sacken lassen.» Doch dann erklärte er schliesslich: «Ich würde mich geehrt fühlen.»
Später sei ihm klar geworden, dass womöglich eine grosse, kirchliche Taufe im Vereinigten Königreich auf ihn zukommen könnte. «Das mache ich nicht», erklärte der Schauspieler dem royalen Paar bei einem Rückruf.
Stattdessen schlug der frisch berufene Patenonkel vor, eine privatere Zeremonie in den USA abzuhalten. Schon kurz nach Lilis Geburt sorgte die Frage, wo die Kleine getauft werden wird, für Diskussionen. In den USA oder doch in Grossbritannien?
Schwere Vorwürfe von Tyler Perry
Noch bei einem weiteren Punkt kam Perry in der Doku zu Wort. Dabei erhob der Schauspieler schwere Vorwürfe gegen den Palast. Dieser hätte Harry und Meghan im Stich gelassen, als sie ihn gebraucht hätten.
«Ich sah, wie meine Mutter Jahre lang misshandelt wurde. Ich kannte die Hinweise und wie es ablief. Viele sagten Tyler, wie kannst du das nur mit dem Missbrauch von deiner Mutter vergleichen? Meghan wurde misshandelt und Harry auch», ist sich Perry sicher.
Dass die beiden keinen Personenschutz und kein Geld mehr von der Familie erhielten, sei eine Form der Gewalt. Damit hätten sie versucht, dass Harry und Meghan einknicken und zurückkommen.