Wer wird Millionär?: Jauch baff über kollektives Kandidatenversagen
Das Wichtigste in Kürze
- Bei «Wer wird Millionär?» am Montag haben sich die Kandidaten nicht mit Ruhm bekleckert.
- Zum Auftakt der «3-Millionen-Euro-Woche» gehen drei von fünf Kandidaten mit 500 Euro heim.
- Moderator Günther Jauch versteht die Welt nicht mehr wegen dieses Kollektiv-Versagens.
Eigentlich versprechen die Kandidaten sich bei «Wer wird Millionär?» grosse Gewinne. Besonders wenn Moderator Günther Jauch zur «3-Millionen-Euro-Woche» lädt, bei der die Ratenden bis zu drei Millionen Euro absahnen können.
Doch gestern, bei der Auftaktsendung der Sonderwoche, strich ein Kandidat nach dem anderen vorzeitig die Segel. Gleich drei der insgesamt fünf Kandidaten fielen auf 500 Euro zurück und qualifizierten sich somit nicht fürs Finale am Freitag.
Günther Jauch fragte ernüchtert: «Was ist denn heute los? Ist es zu schwer?»
Ratlos fügte der 66-jährige «Wer wird Millionär?»-Moderator an: «Ich tue doch gar nichts. Wir haben eine ganz normale Sendung hier.»
Bei dieser speziellen Variante der beliebten RTL-Quizshow können die Ratenden sich für eine Finalshow qualifizieren. Dafür muss man jedoch mindestens 16'000 auf der ersten Frageleiter erspielen. Dies gelang gestern nur Michael Blum aus Wiesbaden, der der schlechten Bilanz des Abends trotzte und 125'000 Euro mitnahm.
Die letzte Kandidatin Kerstin Jacob-Rauch beendete ihre Raterunde vor Ende der Sendung nicht mehr. Sie wird heute Abend versuchen, die 4'000-Euro-Frage zu meistern und von dort ins Finale am Freitag einzuziehen.