Das neue Konzept des Wiener Opernballs sieht vor, mit den Einnahmen auch Spenden zu finanzieren. Wer profitiert davon?
Debütantenpaare befinden sich in der Wiener Staatsoper während der Generalprobe für den Opernball. Der Wiener Opernball soll 2023 mit einem neuen Konzept stattfinden.
Debütantenpaare befinden sich in der Wiener Staatsoper während der Generalprobe für den Opernball. Der Wiener Opernball soll 2023 mit einem neuen Konzept stattfinden. - Herbert Neubauer/APA/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Wiener Opernball soll nach zwei Jahren Corona-Pause am 16.
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Februar 2023 mit einem neuen Charity-Konzept stattfinden. Wie die Veranstalter am Sonntag mitteilten, werden diesmal zehn Prozent der Karteneinnahmen Hilfsorganisationen zugutekommen, die Menschen in Österreich unterstützen. Auch mit dem gastronomischen Umsatz sollen Spenden finanziert werden.

Der Ball, der Prominenz aus Kultur, Politik und Wirtschaft anzieht, könne nicht so ablaufen wie in der Vergangenheit, sagte Operndirektor Bogdan Roščić: «Die Staatsoper muss in einer Situation wie der aktuellen ein Zeichen der Solidarität mit jenen Menschen setzen, die nicht das Privileg einer rauschenden Ballnacht erleben können.»

Der Kartenverkauf beginnt am Montag.

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