Eigentlich wollte Jens Büchners Witwe Daniele (40) ins Dschungelcamp. Diesen Plan hat sie nun verschoben – Zeit für sich und ihre Familie ist jetzt wichtiger.
Daniela Büchner redet im TV über ihre Trauer.
Daniela Büchner redet im TV über ihre Trauer. - RTL

Das Wichtigste in Kürze

  • Daniela Büchner hat ihre Teilnahme am Dschungelcamp verschoben.
  • Ihren Kindern hat sie gesagt, ihr Papa sei nun die Sonne, damit sie ihn jeden Tag sehen.
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Daniela Büchner (40) hatte eigentlich geplant, 2019 ins Dschungelcamp zu gehen. Nach dem Tod ihres Mannes Jens Büchner (†49) verschiebt sie die Teilnahme nun aufs Jahr 2020. An Danielas Stelle reist nun Bob-Olympiasiegerin Sandra Kiriasis (43) nach Australien.

Danielas Entscheid ist verständlich. Erst vor knapp einer Woche ist der Kult-Auswanderer an Lungenkrebs gestorben. Die Abdankungsfeier letzten Freitag gestaltete die Witwe denn auch so, wie es ihrem Jens gefallen hätte: Mit Whisky-Cola für Familie und Freunde, umrahmt von seiner Lieblingsmusik.

Goodbye Deutschland Daniela Büchner
Der verstorbene Kult-Auswanderer Jens Büchner mit seiner Frau Daniela Büchner im Oktober 2017. - dpa

Dieses Jahr war Jens im Dschungelcamp – auf die plötzliche Todesnachricht haben viele seiner Dschungelcamp-Kollegen bestürzt reagiert: «Mir fehlen die Worte an diesem Abend. Ruhe in Frieden, Jens Büchner, mein Freund. Ich bin unglaublich traurig», schreibt etwa Musiker Marc Terenzi (40).

TV-Luder Kader-Loth (45) postete ein Bild mit Büchner aus dem Dschungelcamp: «Bin unendlich traurig. Du hattest noch so viel vor. Ich werde dich niemals vergessen. R.I.P.»

Jens Büchner in einer seiner letzten TV-Aufnahmen. Er wirkt vom Krebs gezeichnet.
Jens Büchner in einer seiner letzten TV-Aufnahmen. Er wirkt vom Krebs gezeichnet. - RTL

Dass die Teilnahme am Dschungelcamp, trotz lukrativer, dringend benötigter Gage, jetzt für Daniela nicht Priorität hat, ist verständlich. Ihre Trauer versuchte sie gestern im Magazin «Prominent» auf VOX in Worte zu fassen: «Ich habe ein Kissen, das war bis zu seinem Tod auf seinem Bett und da rieche ich immer dran und dann mache ich die Augen auf und merke, er ist nicht da. Ich schlafe nachts nicht, ich esse kaum, ich funktioniere nur».

Jens war ihre grosse Liebe: «Ich habe so viel, wie sagt man so schön, Scheisse in meinem Leben gefressen. Als ich Jens getroffen habe, war das mein Hauptgewinn und ich dachte: ‘Hey Danni, alles wird gut in deinem Leben jetzt’. Er hat mir einfach Kraft und Mut gegeben und mich so sein lassen, wie ich bin, mit allen meinen Macken. Und ich hatte viele Macken, aber er hat mich immer aufgebaut, mit Selbstbewusstsein gegeben».

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