Wurde Will.i.am (44) rassistisch beleidigt?
Will.i.am soll auf dem Flug von Brisbane (AUS) nach Sydney in eine Auseinandersetzung mit einer Flugbegleiterin von Qantas verwickelt worden sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Will.i.am (44) soll auf einem Flug nach Sydney rassistisch beleidigt worden sein.
- Die Flugbegleiterin habe ihn und seine Crew aus rassistischen Gründen angemacht.
- Die Fluggesellschaft Qantas meldete sich gegenüber CNN. Es soll ein Missverständnis sein.
Der 44-jährige soll während des Fluges seine Kopfhörer getragen haben und war am arbeiten. Dabei hörte er die Sicherheitsdurchsage nicht und wurde von einer Flugbegleiterin heftig deshalb angegangen.
Laut dem Rapper wurde seine ganze Crew aus rassistischen Gründen angemacht. Dies schreibt Will.i.am selbst in mehreren Tweets.
I’m currently on a flight from Brisbane to Sydney.
— will.i.am (@iamwill) November 16, 2019
I’m sorry to say me and my group have experienced they worse service due to a overly aggressive flight attendant...
I don’t want to believe she racist.
But she has clearly aimed all her frustrations only at the people of colour
Am Flughafen in Sydney warteten dann fünf Polizisten auf den «The Voice»-Juror. Er verstehe nicht, warum die Polizei gerufen werden musste.
Das Mitglied von Black Eyed Peas schreibt, er habe die Kopfhörer sofort abgenommen und den Anweisungen Folge geleistet.
Auf Twitter erhält Will.i.am viel Unterstützung
Viele Menschen, sogar einige Mitpassagiere antworteten auf den Tweet und gaben ihm Rückhalt. Kritik gab es auch, vor allem weil der 44-Jährige den ganzen Namen der Flugbegleiterin auf Twitter veröffentlicht hat.
This is how your greeted when you land from Brisbane to Sydney flying @qantas with a #RacistFlightattendant named Lorraine Marshall...She sent the police after me bacause I couldn’t hear the P.A while making beats on the plane wearing noise canceling headphones... pic.twitter.com/9xT7WqTUoO
— will.i.am (@iamwill) November 16, 2019
Die Fluggesellschaft Qantas meldete sich bei dem US-Fernsehsender «CNN». Es soll sich um ein Missverständnis handeln.
«Wir weisen ausdrücklich zurück, dass es bei dem Vorfall um die Hautfarbe ging. Wir werden mit Will.i.am Kontakt aufnehmen und wünschen ihm alles Gute für seine restliche Tour», vermeldete die Fluggesellschaft.