Ein US-YouTube-Paar hat ihren Adoptivsohn nach zwei Jahren wieder weggegeben. Dafür ernteten sie einen Shitstorm. Nun kriechen die Influencer zu Kreuze.
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Die Stauffers gaben ihren Adoptivsohn nach zwei Jahren wieder weg. - Instagram / @mykastauffer

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein US-Influencer-Paar hat ihren Adoptivsohn nach zwei Jahren wieder weggegeben.
  • Dafür sorgten sie im Netz für rote Köpfe.
  • Nun entschuldigt sich die Rabenmutter für ihren Fehler.
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Ende Mai erntete das US-YouTube-Paar Myka (33) und James Stauffer (34) einen Mega-Shitstorm!

Grund: Die beiden haben ihren Adoptivsohn Huxley (4) nach zwei Jahren einfach wieder weggegeben.

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Myka Stauffer mit Huxley. - Instagram / @mykastauffer

Ihre Begründung: Der chinesische Bub war autistisch und seine Behinderung sei ein zu grosses Hindernis für sie gewesen.

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Der kleine Bub wurde an eine andere Familie weitergegeben. - Instagram / @thestaufferlife

Bei der Onlinegemeinde sorgte der Fall für Wut und Empörung.

Nun bricht Myka ihr Schweigen und meldet sich in einem langen Instagram-Statement zu Wort.

Darin gibt sie zu, dass sie sich vor der Adoption nicht genügend über den Prozess informiert hat. Bevor der Bub zu ihr kam, habe sie lediglich einen Online-Kurs absolviert. Wie bitte?

Huxley hat nun ein neues Zuhause

Trotzdem bereut sie es nicht, den damals Einjährigen aus seiner Heimat China in die USA geholt zu haben. «Ich bin froh, dass Huxley jetzt hier ist und die Hilfe bekommt, die er benötigt.»

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Myka Stauffer mit ihren zwei leiblichen Töchtern. - Instagram / @mykastauffer

Ob der Bub auch so «froh» darüber ist, bleibt offen. Wo genau er sich nun befindet, ist nicht bekannt. Die Influencerin verrät nur so viel: «Es geht ihm in seinem neuen Zuhause besser.»

«Ich war dumm, naiv und arrogant»

Böse Zungen behaupteten die Familie habe den Kleinen nur für ihre Familien-Vlogs und Instagram-Post ausgenutzt.

Diese fiesen Gerüchte dementiert die Blondine allerdings. Sie hätten zwar Geld mit den Videos gemacht, doch jeder Rappen davon wurde in seine Pflege investiert, behauptet sie.

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James Stauffer mit Huxley. - Instagram / @thestaufferlife

Myka Stauffer gibt zu: «Ich war dumm, naiv und arrogant. Es tut mir leid!»

Brisant: Die Kommentare zu ihrem Entschuldigungs-Post wurden eingeschränkt. Die Reaktionen auf ihre Worte dürften allerdings entsprechend heftig ausfallen.

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