Bern und Rom einigen sich im Homeoffice-Streit für Grenzgänger

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Bern,

Ab 2024 können Grenzgängerinnen und Grenzgänger bis zu 25 Prozent im Homeoffice arbeiten. Somit findet der Besteuerungsstreit der Schweiz und Italien ein Ende.

Die Schweiz und Italien haben sich im Streit um die Besteuerung bei Homeoffice für Grenzgängerinnen und Grenzgänger geeinigt, wie Bundesrätin Karin Keller-Sutter am Freitag mitteilte. (Archiv)
Die Schweiz und Italien haben sich im Streit um die Besteuerung bei Homeoffice für Grenzgängerinnen und Grenzgänger geeinigt, wie Bundesrätin Karin Keller-Sutter am Freitag mitteilte. (Archiv) - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX

Finanzministerin Karin Keller-Sutter und ihr italienischer Amtskollege Giorgetti unterzeichneten am Freitag nach einer Videokonferenz eine entsprechende Erklärung, wie das eidgenössische Finanzdepartement (EFD) mitteilte.

Wird die Grenze von maximal 25 Prozent eingehalten, bleibt alles wie bisher – sowohl für den Staat, der für die Eintreibung der Steuern verantwortlich ist, als auch für den Status der Grenzgängerinnen und Grenzgänger.

Karin Keller-Sutter: «Klarheit und Sicherheit»

Keller-Sutter lobte laut der Medienmitteilung die erzielte Einigung. Die Lösung sei «gut für die Schweizer Unternehmen und ihre Mitarbeitenden». Sie bringe Klarheit und Sicherheit im Umgang mit der Besteuerung von Homeoffice, «reduziert den administrativen Aufwand und garantiert eine Gleichbehandlung aller betroffenen Grenzgängerinnen und Grenzgänger».

Kommentare

User #1593 (nicht angemeldet)

Und die Parlamentarier, die Bundesangestellten die in Zürich , im der Waadt, oder im Wallis eben und nach Bern pendeln, usw.

User #5592 (nicht angemeldet)

Ja aber für alle ohne Ausnahme, auch die Herrliberger sollen Strafsteuer bezahlen

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