Der Bundesrat übernimmt künftig bis zu 30 Prozent der Prämien für Ernteversicherungen und unterstützt damit Bauernbetriebe in der Schweiz.
Getreideernte
Der Bundesrat wird künftig bis zu 30 Prozent der Prämien für Ernteabsicherungen übernehmen, um Bauernbetriebe in der Schweiz zu unterstützen. (Archivbild) - Julian Stratenschulte/dpa

Bauernbetriebe in der Schweiz erhalten bei Ernteversicherungen neu finanzielle Unterstützung des Bundes. Dieser übernimmt künftig bis zu 30 Prozent der Prämien. Der Bundesrat hat am Mittwoch entsprechende Verordnungsänderungen verabschiedet.

Mit dem Entscheid setzt die Landesregierung Beschlüsse um, die das Parlament im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit der Agrarpolitik 2022 gefällt hatte. Die neue Regelung tritt am 1. Januar in Kraft.

Bund zahlt bis zu 30 Prozent der Prämien

Vorgesehen ist, dass der Bund maximal 30 Prozent der Prämien direkt an die Versicherer zahlt, wie der Bundesrat mitteilte. Dabei gehe es darum, Risiken durch Trockenheit und Frost abzudecken.

Die Massnahme ist auf acht Jahre befristet. Es handle sich um eine Anschubfinanzierung, hiess es dazu im Communiqué.

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