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Bund will mit Nachhaltigkeitsstrategie Uno-Ziele umsetzen

Keystone-SDA
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Bern,

Die Agenda 2030 wurde im September 2015 von den Uno-Mitgliedern verabschiedet. Sie ist nicht rechtsverbindlich, soll aber einen Bezugsrahmen bieten. Die Zehnjahresstrategie des Bundesrates definiert Prioritäten in Bereichen, in denen er Handlungsbedarf sieht.

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Das Bundeshaus in Bern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Strategie sind Ziele bis 2030 sowie innen- und aussenpolitische Stossrichtungen für die Bundespolitik festgelegt.

Die Landesregierung hat drei Schwerpunktthemen ausgewählt: Nachhaltiger Konsum und Produktion, Klima, Energie, Biodiversität und Chancengleichheit. Bisher war die Schweizer Nachhaltigkeitspolitik jeweils auf vier Jahre ausgelegt.

So strebt der Bundesrat in der «Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030» (SNE) beispielsweise an, dass bis 2030 die Nahrungsmittelverschwendung pro Kopf halbiert wird und der Anteil der Bevölkerung in der Schweiz, die unter der nationalen Armutsgrenze lebt, kleiner wird.

Weiter setzt sich der Bundesrat das Ziel, die Unternehmensverantwortung im In- und Ausland zu stärken, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, den Ausbau von erneuerbaren Energien voranzutreiben und die biologische Vielfalt wiederherzustellen.

Im Anschluss an den Vernehmlassungsprozess zur SNE will der Bundesrat einen Aktionsplan verabschieden, um die Ziele und strategischen Stossrichtungen für die Jahre 2021-2023 zu konkretisieren.

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