Bund wird Contact Tracing in der Pandemie untersuchen

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Bern,

Bundesrat und Kantone analysieren die Effektivität des Contact Tracings in der Corona-Pandemie.

Contact-Tracing-App «SwissCovid»
Die Contact-Tracing-App «SwissCovid» wurde während der Corona-Pandemie benutzt. (Symbolbild) - keystone

Der Bundesrat wird zusammen mit den Kantonen eine Bilanz über das Contact Tracing in der Corona-Pandemie ziehen. Der Ständerat hat am Donnerstag der Landesregierung mit deren Einverständnis den entsprechenden Auftrag erteilt.

Stillschweigend stimmte die kleine Kammer dem Postulat ihrer Geschäftsprüfungskommission (GPK-S) mit dieser Aufforderung zu. Mit Contact Tracing ist das Nachverfolgen von Kontakten der mit dem Virus infizierten Personen gemeint. Dies mit dem Ziel, weitere Ansteckungen zu verhindern.

Analyse bewährter Praktiken

Die GPK-S möchte vom Bundesrat insbesondere untersucht haben, welche Praktiken sich beim Contact Tracing in den Kantonen bewährten. Es sei auch zu analysieren, ob diese Massnahmen «fest zu verankern» seien.

Prüfen soll der Bundesrat zusammen mit den Kantonen auch, ob harmonisierte Informatiksysteme und eine gemeinsame Datenbank für das Contact Tracing zu schaffen sind.

Kommentare

User #3766 (nicht angemeldet)

Contact Tracings ist schon lange nicht mehr Aktiviert und mehr Millionen Menschen haben schon lange gelöscht und unbrauchbar.

User #4748 (nicht angemeldet)

Da könnte man das doch zur allgemeinen Pflicht machen zwecks "Terrorbekämpfung" ... usw. Wir müssen uns doch schützen! Gäu 67%?

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