Bundespräsident Cassis gratuliert der britischen Premierministerin
Liz Truss ist die neue britische Premierministerin. Bundespräsident Ignazio Cassis gratuliert ihr zur gewonnenen Wahl.
Das Wichtigste in Kürze
- Liz Truss ist zur neuen britischen Premierministerin gewählt worden.
- Bundespräsident Ignazio Cassis gratuliert ihr zum neuen Amt.
- Truss tritt die Nachfolge von Boris Johnson an.
Bundespräsident Ignazio Cassis hat die von den Konservativen zur neuen Premierministerin Grossbritanniens gewählten Liz Truss zum neuen Amt beglückwünscht. Auf Twitter übermittelte Cassis seiner ehemaligen Amtskollegin «warm congratulations».
Warm congratulations to @trussliz on her election as new Conservative leader and #UK Prime Minister! I look forward to working together to further strengthen our long-standing partnership & economic cooperation in the months ahead
— Ignazio Cassis (@ignaziocassis) September 5, 2022
Er freue sich auf eine Stärkung der langandauernden Partnerschaft und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit in den kommenden Monaten, schrieb Cassis. Truss war von den Mitgliedern der in Grossbritannien regierenden Tory-Partei mit grossem Mehr zur Nachfolgerin des über Affären gestolperten Boris Johnson gewählt worden.
Truss verspricht sofortige Steuer-Senkung
Die 47-jährige bisherige Aussenministerin kam auf über 81'000 Stimmen. Ihr Mitbewerber, der frühere Finanzminister Rishi Sunak, vereinigte rund 60'000 Stimmen der gut 175'000 Parteimitglieder auf sich. Truss politisiert auf dem rechten Parteiflügel. Sie konnte das Rennen vor allem mit dem Argument für sich entscheiden, die Steuern trotz enorm hoher Inflation sofort zu senken.
Die Schweiz aktualisiert derzeit nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union ihr Handelsabkommen mit dem Inselstaat. Die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Nationen basieren seit dem 1. Januar 2021 auf einem bilateralen Abkommen.
Dieses gilt als Übergangslösung. Es übertrug nach dem Brexit die handelsrelevanten Rechte und Pflichten zwischen der Schweiz und der EU so weit wie möglich auf das Verhältnis mit Grossbritannien.
