Bundesrat-Sohn muss vor Gericht
Erst vor zwei Jahren war ein Sohn von Bundesrat Ueli Maurer mit dem Subaru in eine Hauswand gekracht. Nun kommt derselbe Sohn wegen «verschiedenster Delikte» vor Gericht.
Am 9. November um 23 Uhr kracht es in Wernetshausen ZH. Ein 18-Jähriger ist mit seinem Subaru in eine Hauswand gekracht. Der Lenker hat sich dabei nur leicht verletzt. Wie später raus kommt, handelt es sich beim Unfallverursacher um einen Sohn von Bundesrat Ueli Maurer (66).
Nun schreibt der «Zürcher Oberländer», dass derselbe Sohn sich vor Gericht verantworten muss. Dabei geht es nicht nur um den Selbstunfall von vor zwei Jahren. Es gehe um «verschiedene Delikte», zitiert die Zeitung eine Sprecherin der kantonalen Oberstaatsanwaltschaft. Um welche Delikte es sich dabei handelt, gibt die Sprecherin aber nicht bekannt.
Die Verhandlung dürfte im kommenden Frühling stattfinden. Da der Beschuldigte geständig ist, wird das Verfahren verkürzt geführt. Das heisst, Maurers Sohn dürfte knapp nach einer halben Stunde den Gerichtssaal wieder verlassen dürfen.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor knapp zwei Jahren hat ein Sohn von Bundesrat Ueli Maurer einen Selbstunfall verursacht.
- Nun muss er sich wegen «verschiedener Delikte» vor Gericht verantworten.
