Bundesverwaltung baut Geschäftsverwaltung um und nutzt KI

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Bern,

Die Schweizer Bundesverwaltung plant den Einsatz von KI zur Unterstützung ihrer 30'000 Mitarbeitenden bei der digitalen Geschäftsverwaltung.

Künstliche Intelligenz ist in den Betrieben angekommen. (Illustration)
Die Schweizer Bundesverwaltung plant, ihre digitale Geschäftsverwaltung mit künstlicher Intelligenz zu revolutionieren. (Symbolbild) - Sebastian Gollnow/dpa

Die Schweizer Bundesverwaltung will ihre digitale Geschäftsverwaltung umbauen. Künftig soll auch künstliche Intelligenz (KI) die knapp 30'000 Mitarbeitenden bei der digitalen Bearbeitung von Geschäften unterstützen.

Der Bundeskanzler Viktor Rossi hat die neue Strategie genehmigt, wie die Bundeskanzlei am Freitag mitteilte. Die Mitarbeitenden sollen mit dem neuen System von komplizierten und aufwendigen Abläufen entlastet werden. So sollen sie effizienter arbeiten können, hiess es in der Mitteilung.

Zukunftsvision: Dezentrales System

«Das Ziel ist, dass sie sich mehr mit dem Inhalt ihrer Arbeit beschäftigen können und sich weniger um die Ablage kümmern müssen», erklärte die Bundeskanzlei. Die Finanzierung des Projekts erfolgt demnach im Rahmen der ordentlichen Budgets mit einer Bündelung der Ressourcen.

Der Bund möchte langfristig zu einem dezentralen System übergehen, wie er mitteilte. Dieses System soll über verschiedene Ablagen sicherstellen, dass Dokumente korrekt abgelegt werden. Die Geschäftsverwaltung ist ein zentrales Instrument der Bundesverwaltung. Sie ermöglicht den Angaben zufolge die revisionssichere Ablage von geschäftlich relevanten Informationen und die Steuerung von Geschäftsprozessen.

Kommentare

User #4165 (nicht angemeldet)

Hoffentlich gibts dann weniger Beamte und eine Steuerreduktion für den Mittelstand..

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