Trends 2025: Experten prognostizieren technologische Revolution
Künstliche Intelligenz, Quantencomputing und Biotechnologie werden laut Zukunftsforschern den Alltag und die Trends 2025 prägen.
Amy Webb, Gründerin des Future Today Institute, sieht KI als zentralen Trend für 2025.
Diese könne künftig «selbstständig Entscheidungen treffen und Massnahmen ergreifen», erklärt sie gegenüber «Focus».
Quantencomputing steht laut Webb ebenfalls vor dem Durchbruch. Es könnte 2025 «den Übergang von einer weitgehend theoretischen zu einer greifbaren Realität vollziehen», so die Expertin.
Diese Technologie hat das Potenzial, Bereiche wie Medizin und Finanzwesen zu revolutionieren.
Biotechnologie und mRNA-Fortschritte
Webb prognostiziert zudem Durchbrüche bei Krebsimpfstoffen dank mRNA-Technologie. Die Entwicklungen in der Biotechnologie könnten 2025 erste Früchte tragen.
Laut Webb befinde sich die Menschheit in einem Zeitalter «überschneidender Superzyklen in Bereichen wie KI, Internet of Things und Biologie». Dies berichtet das «Handelsblatt».
Diese Zyklen würden die Zukunft massgeblich beeinflussen.
Auswirkungen auf Arbeitswelt und Gesellschaft
Die technologischen Entwicklungen werden tiefgreifende Veränderungen mit sich bringen. Webb betont im «Handelsblatt» die Notwendigkeit, Menschen in diesen Prozess einzubeziehen.
«Wir brauchen entweder Menschen, die Dinge tun, die die KI nicht kann, oder (...) Menschen, die Dinge zusammen mit der KI tun», erklärt die Zukunftsforscherin.
Unternehmen müssen sich auf diese Veränderungen einstellen.
Trends 2025: Das erwartet die Schweiz
Trotz der weltweiten konjunkturellen Schwankungen und Inflationsdrucks zeigt sich die Schweizer Wirtschaft für die Trends 2025 robust. So hat die OECD die Wachstumsprognose 2025 für das Bruttoinlandprodukt der Schweiz von 1,4 Prozent auf 1,5 angehoben, schreibt «swissinfo».
Vor allem scheint sich auch der Schweizer Finanzmarkt vom überraschenden Zusammenbruch der Credit Suisse zu erholen.
Allerdings könnte die Schweizer Maschinen-, Elektro und Metallindustrie (MEM-Industrie) weiter schwächeln. Dies sei gemäss Swissmem, der Dachorganisation der Branche, auf die mangelnde Nachfrage aus Deutschland zurückzuführen.