Daniel Fässler verzichtet auf Bundesratskandidatur

Antun Boskovic
Antun Boskovic

Bern,

Ein weiterer möglicher Nachfolger für Doris Leuthard verzichtet auf eine Bundesratskandidatur. Der 58-jährige CVP-Nationalrat Daniel Fässler will nicht.

Portrait von Daniel Fässler, Nationalrat der CVP des Kantons Appenzell Innerrhoden, aufgenommen am 3. Dezember 2015 in Bern.
Portrait von Daniel Fässler, Nationalrat der CVP des Kantons Appenzell Innerrhoden, aufgenommen am 3. Dezember 2015 in Bern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Daniel Fässler will nicht für den Bundesrat kandidieren.
  • Der CVP-Nationalrat galt als möglicher Nachfolger von Doris Leuthard.

Ein weiterer Name verabschiedet sich aus dem Rennen um die Nachfolge von Bundesrätin Doris Leuthard. CVP-Nationalrat Daniel Fässler aus Appenzell Innerrhoden hat sich «nach reiflicher Überlegung» entschieden, nicht für den Bundesrat zu kandidieren, wie er mitteilt. 

Er sei sich bewusst, dass seine politische Erfahrung aus der Tätigkeit als Regierungs- und Nationalrat eine gute Grundlage für ein Bundesratsmandat gewesen wäre. «Es ist mir jedoch wichtig, meine beruflichen Tätigkeiten fortsetzen zu können und genügend Zeit für meine Familie zu haben», begründet Fässler seinen Verzicht.

Der 58-Jährige ist seit 2011 Nationalrat des Kantons Appenzell Innerrhoden. Zudem ist der doktorierte Anwalt in seinem Kanton regierender Landammann und Vorsteher des Volkswirtschaftsdepartements. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

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