Deutschland ist «froh und dankbar» wegen Weitergabe von 25 Panzern

Keystone-SDA
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Bern,

Der Ständerat hat der Weitergabe von 25 stillgelegten Leopard-2-Panzern zugestimmt. Der deutsche Botschafter zeigt sich erfreut.

leopard 2 panzer
Undatierte Aufnahme eines stillgelegten Leopard-2-Kampfpanzers. - keystone

Der deutsche Botschafter Michael Flügger hat das Ja des Ständerats zur Weitergabe von 25 eingemotteten Panzern des Typs Leopard 2 an Deutschland begrüsst. Deutschland sei «froh und dankbar» über den Entscheid, sagte er in der «Tagesschau» vom Schweizer Fernsehen.

Deutschland beabsichtige damit, Lücken zu füllen, die aufgrund von Panzerlieferungen an die Ukraine entstanden seien. Die Panzer aus der Schweiz würden nicht an die Ukraine weitergegeben.

Flügger bekräftigte aber Deutschlands Kritik am Wiederausfuhrverbot der Schweizer Waffen. Deutschland habe zahlreiche Waffen und Komponenten aus der Schweiz gekauft. Einen Teil davon würde das Land gerne an die Ukraine weitergeben.

«Wir haben verstanden, dass es das Schweizer Gesetz derzeit nicht erlaubt, diese Waffen weiterzugeben.» Allerdings hoffe man auf eine Änderung der entsprechenden Gesetze. Ohne eine Änderung sei es künftig «schwierig bis unmöglich», weiterhin Waffen oder Munition aus der Schweiz zu beziehen, ergänzte er.

Kommentare

User #2308 (nicht angemeldet)

Bemerkt denn Niemand, dass es bei dem Krieg längst nicht mehr um neutrale Interessen geht, schon garnicht um die Interessen der Ukrainer. Für die Ukrainer selbst als Volk ja, politisch und International nein. Hat sich noch nie jemand gefragt wesshalb auf Einmal jemand wie Herr S. Weltweit so in Szene gestellt wird und einen Aufrtitt nach dem Anderen bekommt, bei Gesprächen und Zusammenkünften wo noch nie ein President bei welchem sein Land im Krieg stand, Sich Weltweit so auf Bühnen in Szene setzen durfte. Oder ist dies halt Heut zu Tage mit Sozial Media (normal).

User #5414 (nicht angemeldet)

Man kann sie auch an gewisse Grenzen stellen und...

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