Doris Leuthard spendet für benachteiligte Kinder und Bondo
Bundespräsidentin Doris Leuthard entschied sich, das Geld aus dem Präsidialfond dem Bündner Dorf Bondo und zwei Kinderhilfsprojekten in Indien und Peru zu spenden.
Das Wichtigste in Kürze
- Rund 5000 Franken sind im Präsidialfonds für wohltätige Organisationen oder notleidende Menschen enthalten.
- Doris Leuthard entschied sich, das Geld an das vom Bergsturz betroffene Bondo sowie an zwei Kinderhilfswerke in Indien und Peru zu spenden.
Als Bundespräsidentin durfte Doris Leuthard ganz nach eigenem
Gutdünken entscheiden, an wen das Geld aus dem Präsidialfonds gespendet wird.
Rund 5000 Franken standen der CVP-Politikerin dabei zur Verfügung. Unterstützt
werden mit dem Geld «notleidende Personen oder wohltätige
Organisationen».
Wie der «Blick» berichtete, hat sich die Aargauerin
bei ihrer Spende von ihren Begegnungen während des Präsidialjahres inspirieren
lassen. Sowohl der Staatsbesuch in Indien, die Reise nach Peru wie auch der
Besuch im vom Bergsturz betroffenen Bondo hatten Leuthard tief bewegt. Aus diesem
Grund entschied sich die Aargauerin, das zur Verfügung stehende Geld zu
dritteln.
Mit der Spende an die Hilfswerke in Peru und Indien sollen vor
allem Kinder profitieren. Wie «Blick» berichtet, betreut der Verein «Taller de los Niños» in Lima kleine Kinder, deren Mütter arbeiten, und bietet ihnen
eine Erstausbildung. Das indische Hilfsprojekt «Hope» setzt sich vor allem für Kinder
ein, die auf der Strasse leben müssen.