Doris Leuthard spendet für benachteiligte Kinder und Bondo

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

Bern,

Bundespräsidentin Doris Leuthard entschied sich, das Geld aus dem Präsidialfond dem Bündner Dorf Bondo und zwei Kinderhilfsprojekten in Indien und Peru zu spenden.

Doris Leuthard durfte die 5000 Franken ganz nach ihrem Gutdünken spenden.
Doris Leuthard durfte die 5000 Franken ganz nach ihrem Gutdünken spenden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Rund 5000 Franken sind im Präsidialfonds für wohltätige Organisationen oder notleidende Menschen enthalten.
  • Doris Leuthard entschied sich, das Geld an das vom Bergsturz betroffene Bondo sowie an zwei Kinderhilfswerke in Indien und Peru zu spenden.

Als Bundespräsidentin durfte Doris Leuthard ganz nach eigenem Gutdünken entscheiden, an wen das Geld aus dem Präsidialfonds gespendet wird. Rund 5000 Franken standen der CVP-Politikerin dabei zur Verfügung. Unterstützt werden mit dem Geld «notleidende Personen oder wohltätige Organisationen».

Wie der «Blick» berichtete, hat sich die Aargauerin bei ihrer Spende von ihren Begegnungen während des Präsidialjahres inspirieren lassen. Sowohl der Staatsbesuch in Indien, die Reise nach Peru wie auch der Besuch im vom Bergsturz betroffenen Bondo hatten Leuthard tief bewegt. Aus diesem Grund entschied sich die Aargauerin, das zur Verfügung stehende Geld zu dritteln.

Mit der Spende an die Hilfswerke in Peru und Indien sollen vor allem Kinder profitieren. Wie «Blick» berichtet, betreut der Verein «Taller de los Niños» in Lima kleine Kinder, deren Mütter arbeiten, und bietet ihnen eine Erstausbildung. Das indische Hilfsprojekt «Hope» setzt sich vor allem für Kinder ein, die auf der Strasse leben müssen.

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