Facebook will es künftig einfacher machen, für einen guten Zweck auf der Plattform zu Spenden aufzurufen. Künftig fallen dafür keine Gebühren mehr an, kündigte Facebook-Gründer Mark Zuckerberg auf einem Forum für gemeinnützige Arbeit in New York an.

Das Wichtigste in Kürze

  • Facebook verlangt von gemeinnützigen Organisationen bei Spenden keine Gebühr mehr.
  • Katastrophenschutzorganisationen sollen zudem einen direkten Zugriff auf die öffentlichen Daten in Facebook bekommen.
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Mark Zuckerberg verlangt keine Gebühren mehr für Spenden.
Mark Zuckerberg verlangt keine Gebühren mehr für Spenden. - keystone

Ein «Spenden»-Button soll dabei für eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit sorgen, Geld zu sammeln. Über neue Schnittstellen sollen sich Spendenaktionen etwa von gemeinnützigen Organisationen einfach mit Facebook synchronisieren lassen. Katastrophenschutzorganisationen sollen einen direkten Zugriff auf die öffentlichen Daten in Facebook bekommen.

In Deutschland gibt es Facebook zufolge mehr als 30 Millionen Menschen, die sich engagieren und ehrenamtlich betätigen. Sie seien das «Rückgrat unserer Gesellschaft». Zuckerberg engagiert sich selbst mit seiner Frau Priscilla Chan und will einen Grossteil seines Vermögens im Laufe seines Lebens für wohltätige Zwecke spenden.

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