FDP will mit EJPD Vorsteherin Diskussion um Migration prägen
Das Wichtigste in Kürze
- Karin Keller-Sutter wird das EJPD übernehmen.
- Damit werde die FDP besonders das Thema der Migration prägen.
Die FDP zeigte sich zufrieden, dass die Partei mit ihrer Bundesrätin Karin Keller-Sutter seit über 29 Jahren wieder einmal Verantwortung für das «Schnittstellendepartement EJPD» übernehmen kann. Damit werde die FDP das «für viele Menschen in der Schweiz wichtige Thema Migration» prägen.
Keller-Sutter habe aufgrund ihrer Regierungstätigkeit als Justiz- und Polizeidirektorin im Kanton St. Gallen auch die «besten Voraussetzungen», um das Justizdepartement (EJPD) zu führen. Etwas wehmütig hält die Partei in einer Mitteilung vom Montag aber auch fest, dass Keller-Sutter für das Wirtschaftsdepartement «prädestiniert gewesen» wäre, «um die liberale Wirtschaftspolitik des Vorgängers weiterzuführen».
Die FDP werde mit dem EJPD und dem Aussendepartement (EDA), das weiterhin in der Hand von FDP-BundesratIgnazio Cassis liegt, ihren «Königsweg mit der Europäischen Union» - die Bilateralen Beziehungen – verteidigen und gestalten.