Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen Schweiz, sieht seine Partei zur Mitte der Legislatur auf einer Erfolgswelle. Auch einen Bundesratssitz peilt er an.
Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen Schweiz, sieht seine Partei zur Mitte der Legislatur auf einer Erfolgswelle. (Archivbild)
Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen Schweiz, sieht seine Partei zur Mitte der Legislatur auf einer Erfolgswelle. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Das Wichtigste in Kürze

  • De GLP-Präsident Jürg Grossen sieht seine Partei auf einer Erfolgswelle.
  • Und er stellt in Aussicht, dass ein Bundesratssitz bald möglich sein sollte.
Ad

Jürg Grossen, Präsident der Grünliberalen Schweiz, sieht seine Partei zur Mitte der Legislatur auf einer Erfolgswelle. «Ein Sitz im Bundesrat muss in absehbarer Zeit unser Ziel sein», sagte er an der Online-Delegiertenversammlung der GLP Schweiz.

Präsidium und Geschäftsleitung der GLP seien intensiv daran, die nationalen Wahlen im Herbst 2023 vorzubereiten, sagte Grossen am Samstag den Delegierten. Die GLP wolle deutlich an Wählerprozenten zulegen und auch in den Ständerat einziehen, sagte Grossen. «Auch ein Sitz im Bundesrat muss in absehbarer Zeit unser Ziel sein.»

Jürg Grossen im Nationalrat.
Jürg Grossen, Präsident der GLP Schweiz, im Nationalrat. - Keystone

In 25 der 26 Kantone - hat die GLP mittlerweile eine kantonale Sektion. Zuletzt wurde am Samstag die Sektion Appenzellerland - für die beiden Appenzell - in die nationale Partei aufgenommen. Laut Grossen gibt es damit lediglich in Uri keine GLP-Kantonalsektion.

Bei den eidgenössischen Wahlen 2019 steigerte die GLP ihren Wähleranteil von 4,6 auf 7,8 Prozente. Zur Fraktion gehören 16 Nationalrätinnen und Nationalräte. Im Ständerat ist die Partei nicht vertreten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Wahlen 2019StänderatHerbstGLPBundesrat