Grosser Ansturm auf Nationalrats- und Ständeratssitze in der Waadt

Keystone-SDA
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Lausanne,

In der Waadt geht es um die neue Besetzung der Nationalratssitze. Unter den Kandidaten befinden sich auch Pascal Broulis und Pierre-Yves Maillard.

Pascal Broulis waadt
Pascal Broulis ist einer der prominentesten Anwärter bei den anstehenden Wahlen in Waadt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Kanton Waadt möchte die heimischen Nationalratssitze neu besetzen.
  • 384 Kandidatinnen und Kandidaten möchten sich für eine der 19 Positionen bewerben.
  • Pascal Broulis (FDP) und Pierre-Yves Maillard (SP) sind wohl die prominentesten Anwärter.

Im Kanton Waadt wollen 384 Kandidatinnen und Kandidaten bei den eidgenössischen Wahlen am 22. Oktober einen der 19 Nationalratssitze erobern. 13 Personen kandidieren für die beiden Sitze im Ständerat, die neu zu besetzen sind.

Die Zahl der Kandidatinnen und Kandidaten für den Nationalrat ist etwas höher als 2019. Das stellt nach Angaben der Waadtländer Staatskanzlei einen neuen Rekord dar.

Die Interessenten verteilen sich auf 22 Listen, deren Reihenfolge am Montag ausgelost wurde.

Für den Ständerat wurden neun Listen mit insgesamt 13 Namen eingereicht. Das ist etwas weniger als 2019, als 15 Kandidatinnen und Kandidaten auf elf Listen ins Rennen gingen.

Pierre-Yves Maillard waadt
Pierre-Yves Maillard kandidiert ebenfalls. - keystone

Die 19 Waadtländer Nationalratssitze sind wie folgt aufgeteilt: SP 5, FDP 5, Grüne 4, SVP 3, Grünliberale 2. Zwei Bisherige treten nicht mehr an: Ada Marra von der SP und Jean-Pierre Grin von der SVP.

Im Ständerat wurde die Waadt in der laufenden Legislatur von Olivier Français (FDP) und Adèle Thorens (Grüne) vertreten. Beide treten nicht mehr an. Die prominentesten Anwärter auf die neu zu besetzenden Sitze in der kleinen Kammer? Die ehemaligen Staatsräte Pascal Broulis (FDP) und Pierre-Yves Maillard (SP).

Kommentare

User #3878 (nicht angemeldet)

Politik machen ist halt lukrativ, im Schnellzug zum Millionär!

User #3329 (nicht angemeldet)

War es früher vor allem das Militär um im Leben weiterzukommen, ist es heutzutage die Politik! Dieser Weg ist eindeutig weniger beschwerlich und offen für Kreti und Pleti..

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