Jans letzter Chef: «Beat hatte schon immer ein Problem mit Pulten»
Ex-Chef Daniel Wiener sieht in Beat Jans einen erfahrenen Vermittler und Choreographen. Mit Pulten hatte es der Basler aber noch nie.
Das Wichtigste in Kürze
- Der letzte Chef von Beat Jans lobt den neuen Bundesrat.
- Er sei ein guter Vermittler und könne Dinge zu «einem sinnvollen Ganzen stricken».
- Einzig mit Pulten habe er schon immer Probleme gehabt.
Seit gestern Nachmittag ist Beat Jans Bundesrat. Bevor sich der ehemalige Nationalrat und Regierungspräsident von Basel-Stadt vollumfänglich der Politik hingab, arbeitet er ganz normal. Zuletzt war er vier Jahre lang Geschäftsleiter bei ecos. Sein damaliger Chef, Daniel Wiener, war am Mittwoch im Bundeshaus mit dabei.
Jans habe immer sehr gut gearbeitet, lobt er seinen ehemaligen Angestellten gegenüber Nau.ch. Schon damals habe der Umweltnaturwissenschaftler seine Qualitäten als Vermittler gezeigt. So habe er einen Kongress zum Thema Naturschutz organisiert und dafür verschiedene Organisationen, Parteien und Redner zusammengebracht.
Der neue Bundesrat sei ein guter Choreograph, so Wiener. Um den Besuchern ein gutes Erlebnis zu geben, habe er die Organisationen und Redner «zu einem sinnvollen Ganzen gestrickt». Diese Fähigkeit qualifiziere den Basler auch für den Bundesrat.
Doch Jans war nicht immer nur ein vorbildlicher Arbeitnehmer gewesen. Sein Pult sei «eindeutig nicht» immer aufgeräumt gewesen. Man könne es so sehen, dass Pulte schon immer ein Problem auf Jans' Lebensweg gewesen seien, lacht Wiener.