Jörg De Bernardi ist interimistisch bei Bundesratssitzungen dabei

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Bern,

Nach der Wahl von Viktor Rossi zum Bundeskanzler übernimmt Jörg De Bernardi interimistisch das Amt des Vizekanzlers.

Jörg de Bernardi
Vizekanzler Jörg De Bernardi während einer Medienkonferenz am 24. Oktober 2018 in Bern. - Keystone

Nach der Wahl von Viktor Rossi zum Bundeskanzler übernimmt Jörg De Bernardi interimistisch ab 1. Januar 2024 das Amt des Vizekanzlers. Damit ist er wie Rossi an den wöchentlichen Sitzungen des Bundesrats mit dabei. Der Bundesrat hat De Bernardi am Freitag auf den Posten ernannt.

Wie lange er als Vizekanzler amten wird, ist noch offen. Die Stelle wurde von der Bundeskanzlei öffentlich ausgeschrieben. De Bernardi steht für die definitive Besetzung der Stelle nicht zur Verfügung, wie die Bundeskanzlei mitteilte.

Der 50-jährige Zürcher hatte die Position des Vizekanzlers bereits vom 1. August 2016 bis zum 30. April 2019 inne. Er trat aus familiären Gründen zurück.

Erfüllt alle Anforderungen

De Bernardi erfülle alle Voraussetzungen für die Funktion und sei in der Lage, diese Aufgabe interimistisch erneut zu übernehmen, hiess es.

Seit dem 1. Mai 2019 leitet De Bernardi den Bereich Ressourcen der Bundeskanzlei sowie die Sektionen Personal, Finanzen, Controlling, Geschäftsverwaltung, Sicherheit, Infrastruktur sowie Digitale Dienste. In seinen Zuständigkeitsbereich gehören beispielsweise die Personensicherheitsüberprüfungen.

Zum von De Bernardi künftig geführten Bereich Bundesrat gehört die Sektion, die die rund 2500 Geschäfte betreut, die der Bundesrat pro Jahr verabschiedet. Ebenso organisiert diese Sektion die Beantwortung der jährlich rund 1300 Vorstösse aus den Räten.

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