Junge Mitte fordert stärkere Regulierung von Plattformen

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Bern,

Junge Mitte fordert stärkere Regulierung digitaler Plattformen. Rund 300'000 Jugendliche würden einen problematischen Handykonsum aufweisen.

Smartphone
Die Junge Mitte fordert mehr Schutz für Kinder beim Handykonsum. - APA/MAX SLOVENCIK

Die Junge Mitte fordert eine stärkere Regulierung digitaler Plattformen, besseren Schutz für Kinder und Jugendliche sowie eine gezielte Förderung der Medienkompetenz von klein auf. Es brauche eine gesamtheitliche Strategie für den Umgang mit Technologien.

Das schreibt die Partei nach ihrer Delegiertenversammlung vom Samstag. In der Schweiz würden 300'000 Jugendliche einen problematischen Handykonsum aufweisen, und das Departement von Medienminister Albert Rösti schiebe «seine bereits minimalen Bemühungen auf die lange Bank», heisst es in der Mitteilung.

Es sei ein Hinschauen und Handeln gefordert. Aus Sicht der Jungen Mitte müssten Plattformen stärker in die Verantwortung genommen werden, um Desinformation, Falschnachrichten, extremistische Inhalte sowie weitere Risiken für Kinder und Jugendliche zu minimieren.

Verantwortlichkeit digitaler Plattformen

Ausserdem müsse die Wissenschaft besseren Zugang zu plattformspezifischen Daten erhalten, und soziale Medien müssten kindergerechte Versionen anbieten. Daneben solle die Förderung der Medienkompetenz in den Lehrplänen stärker verankert werden.

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Kommentare

User #3069 (nicht angemeldet)

Und etwa 2 Mio Erwachsene

User #4945 (nicht angemeldet)

Das KESB müsste halt auch aktiv werden, wenn Kinder vernachlässigt werden. Dazu gehört auch (falls überhaupt) der falsche Umgang mit digitalen Medien. Ignorieren der Eltern ist keine Lösung.

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